Business

Aufbruch in die hybride Arbeitswelt

Bild: MondayCoffees Office in München

Bild: MondayCoffees Office in München

Das Arbeiten in der häuslichen Enge mit rein virtuellem Kontakt zu Teammitgliedern, Kundschaft und Geschäftspartnern hat in uns die Sehnsucht nach mehr geweckt.  

Seit die Pandemie uns ins Homeoffice gezwungen hat, haben nur wenige persönliche Meetings stattgefunden – und die, die am meisten Spass machen, fehlen nach wie vor: der informelle Plausch bei der Kaffeemaschine oder am Schreibtisch eines Kollegen, ein Feierabendbier oder das jährliche Büroessen.  

Immer häufiger stellt sich die Frage: Kommt die alte Bürokultur zurück? Wollen wir denn zurückkehren?  


Erst jetzt wissen wir, wie es ist. 

Während einige Branchen wie Medien, Telekommunikation, IT und Energie schon seit Jahrzehnten Remote-Arbeit praktizieren, haben die meisten von uns bisher kaum von zu Hause aus gearbeitet. Viele hatten regelrecht Zweifel, ob das so eine gute Idee ist. Ich erinnere mich an Diskussionen über all die Nachteile, wenn man Mitarbeitende von zu Hause aus arbeiten lässt: wie unmöglich es sei, sie zu managen, und wie unproduktiv die Arbeit ausserhalb des Büros sei. 

Die grösste Challenge: die Pflege persönlicher Beziehungen.
 
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Heute wird Telearbeit nicht mehr als Wohlfühl-Vergünstigung für ausgewählte Mitarbeitende wahrgenommen. Nach einem Jahr Pandemie haben sich die Vorteile bewährt – und sind die wirklichen Herausforderungen zum Vorschein gekommen. Meiner Meinung nach die grösste Challenge: die Pflege persönlicher Beziehungen. Ja, wir haben die virtuelle Kaffeepause und das virtuelle Feierabendbier ausprobiert. Aber finden Sie das nicht auch irgendwie seltsam?

Die Entdeckung einer neuen hybriden Arbeitsweise 

Was kommt als Nächstes?  

Auch wenn wir die pandemiebedingten Schliessungen hinter uns lassen, wird ein Teil unseres Remote-Arbeitsverhaltens bestehen bleiben. Eine BCG-Umfrage unter Tausenden von Führungskräften und Beschäftigten in ganz Europa prognostiziert jedenfalls einen deutlich höheren Anteil an Remote-Arbeit als vor 2020. Nach der Umfrage werden ausserdem mehrere Vorteile damit einhergehen: höhere Produktivität, geringere Bürokosten und mehr Vorteile für die Mitarbeiterschaft. 
Die Umfrageteilnehmenden wurden auch nach den Herausforderungen der Remote-Arbeit gefragt. Ihre Antworten: die Aufrechterhaltung der Arbeitskultur, die Sicherstellung des Team-Engagements und dass Innovation, Kontrolle und die Produktivitätssteigerung nicht mehr auf die gleiche Weise wie vor Ort funktionieren. 

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Einige unserer alten Verhaltensweisen im Büro müssen und werden zurückkehren – allerdings in einer neuen Form, die als hybrid bezeichnet wird. Eine Kombination aus persönlicher und virtueller Zusammenarbeit. Eine Kombination aus ‚zu Hause‘ und ‚im Büro‘ – aber mit anderen Parametern oder Regeln. Wir werden nicht unbedingt ins Büro gehen, um dort einfach an unserem persönlichen Schreibtisch zu sitzen. Stattdessen wollen wir uns dort mit einer bestimmten Gruppe von Menschen treffen, um in einem bestimmten Format zusammenzuarbeiten. Wir arbeiten nicht nur von zu Hause aus, weil es uns mehr Flexibilität ermöglicht oder weil wir zu den Glücklichen gehören, die das dürfen. Wir arbeiten von zu Hause aus, weil wir dort für bestimmte Tätigkeiten produktiver sind.

Unserer alten Verhaltensweisen im Büro müssen und werden zurückkehren – allerdings in einer neuen Form, die als hybrid bezeichnet wird.

Bei MondayCoffee, wo ich arbeite, haben wir unsere Informationsinfrastruktur in die Microsoft-Cloud verlagert, sobald dies vor ca. sieben Jahren möglich wurde. Schon vor der Pandemie kann ich mich an keine Meetings ohne Remote-Beteiligte, digitale Whiteboards oder Videokonferenzen erinnern. Auch in unserem Unternehmen sehnen wir uns zurück ins Büro, vor allem für bestimmte Collaboration-Szenarios. Innovationsworkshops, Schulungen und Teambuilding sind einfach viel effektiver, wenn sie persönlich stattfinden. Sofern dies die Hauptgründe für den Aufenthalt im Büro sind, stellt das die aktuelle Raumaufteilung dort in Frage: weniger Einzelarbeitsplätze und dafür mehr und neue Formate von Meetingräumen, die den spezifischen Anforderungen der Zusammenarbeit gerecht werden.

Die Mitarbeitenden müssen sich an den Umgang mit der verschwimmenden Grenze zwischen Privat- und Berufsleben sowie den Unterschied zwischen physischer und digitaler Arbeit gewöhnen.

Wir brauchen neue Regeln  

Wie man ‚hybride Arbeit‘ organisiert, sollte in Unternehmen offen diskutiert werden. Es bedarf neuer Regeln – in erster Linie, um die Gesundheit unserer Arbeitskräfte zu gewährleisten.   

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Die Mitarbeitenden müssen sich an den Umgang mit der verschwimmenden Grenze zwischen Privat- und Berufsleben sowie den Unterschied zwischen physischer und digitaler Arbeit gewöhnen. Unternehmen und ihre Führungskräfte müssen ihren Arbeitskräften die richtigen Werkzeuge und Regeln bereitstellen, damit sie ein gesundes Gleichgewicht halten und von Anfang an der Versuchung widerstehen, in ihrer Freizeit Geschäftsmails und Benachrichtigungen zu checken. Doch nicht nur die Mitarbeitenden, auch die Führungskräfte benötigen Unterstützung darin, wie sie ihre Teams in einer hybriden Welt führen können. 

Es gibt ein völlig neues Terrain zu entdecken. Und ich freue mich darauf, dieses gemeinsam mit meinen Kolleg*innen von MondayCoffee zu erkunden und noch einmal zu definieren, wie man in dieser entstehenden hybriden Umgebung am besten und modern arbeitet. Ich bin zuversichtlich, dass dieser Wandel uns viele Innovationen und Möglichkeiten bescheren wird, um die Arbeit effektiver, effizienter und gleichzeitig gesünder zu gestalten. 

Mark Albrecht ist Director Corporate Development bei MondayCoffee AG.

 

Source illustrations: vecteezy.com

Sicher zusammenarbeiten mit Microsoft Teams: Insights für Ihr Business

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Mit der steigenden Anzahl von Microsoft-Teams-Nutzenden im Home-Office und unterwegs nehmen gleichzeitig die Fragen nach Datenschutz und Sicherheit zu. Auch bei unserer Kundschaft können wir das beobachten. Dabei kommen auf Management-Ebene immer wieder die gleichen Fragen auf. Unser CTO, Thomas Peyer, gibt Antworten.


Was versteht man heute eigentlich unter «sicher» im Umgang mit Informationen? 

Informationssicherheit ist tatsächlich eine recht komplizierte Angelegenheit, und nicht jeder stellt sich dasselbe darunter vor. Experten und Expertinnen sprechen von den folgenden drei «Schutzzielen», die zur Informationssicherheit beitragen – z. B. auch im Zusammenhang mit der DSGVO (GDPR): 

  • Vertraulichkeit, d. h. die Verhinderung der unbefugten Offenlegung von Informationen (beabsichtigt oder nicht)  

  • Integrität, d. h. die Verhinderung, dass Informationen durch Unbefugte verändert werden können (z. B. Phishing, Cyber Extortion etc.), und  

  • Verfügbarkeit, d. h. die Sicherstellung, dass die Informationen immer verfügbar sind. 

Jedes dieser Schutzziele enthält weitere Unterziele, die von unzähligen Sicherheitsmassnahmen umgesetzt werden. Ohne weiter ins Detail zu gehen, lässt sich zusammenfassen: Es ist keine triviale Aufgabe, eine hohe Informationssicherheit zu erlangen. 


Sind meine Daten mit MS Teams denn sicher? Sind sie genauso sicher wie auf dem Server in meinem Unternehmen?  

Die kurze Antwort ist: Ja! Mit der Verwendung von MS Teams sind Ihre Daten deutlich sicherer als mit einer Datenspeicherung auf Ihrem eigenen Server vor Ort. 

Gleichzeitig ist zu betonen, dass wir zwei recht unterschiedliche Dinge vergleichen. Der On-Premises-Server war in der Zeit vor dem allzeit verfügbaren Cloud-Computing ziemlich sicher – vor allem bei grösseren Unternehmen, die hohe Geldsummen in spezialisierte Sicherheitslösungen investiert hatten. Gleichzeitig ging man davon aus, dass die Arbeit zu 90 % innerhalb der Büroräumlichkeiten und innerhalb eines firmeneignen Netzwerks stattfand. Bei zahlreichen kleineren Unternehmen hingegen war die Datensicherheit eher prekär, wenn man genauer hinschaute. 

 Teams und Microsoft 365 in Kombination enthalten bereits zahlreiche Mechanismen, um die Informationssicherheit wirksam abzudecken. 


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Heute leben wir hingegen in einer völlig anderen Realität – und diese ist durch die COVID-Pandemie noch befeuert worden. Heute können nur wenige Unternehmen davon ausgehen, dass alle Mitarbeitenden grundsätzlich nur innerhalb des Unternehmens auf Daten zugreifen. Stattdessen wollen Mitarbeitende jederzeit und auch von zuhause aus mit beliebigen Endgeräten arbeiten können. Diese immer wichtiger werdenden hybriden Arbeitsmodelle – d. h. die Kombination aus Büroarbeit mit «Remote Work» – erfordern einen besonderen Massnahmen-Mix, um Informationssicherheit zu erreichen. Teams und Microsoft 365 in Kombination enthalten bereits zahlreiche Mechanismen, um die Informationssicherheit wirksam abzudecken. 

Führt die Arbeit in MS Teams nicht zu einem viel einfacheren Abfluss von schützenswerten Daten? 

Nein, das ist nicht der Fall. Natürlich sollte man sich jederzeit seiner Aktionen bewusst sein, aber mittels gezielter Konfigurationen lässt sich ein Sicherheitsniveau erreichen, das sich noch vor wenigen Jahren nur einzelne Grossbanken leisten konnten. Davon können heute Unternehmen jeglicher Grösse profitieren. Teams ist auch deswegen eine sichere Plattform, weil alle Inhalte «an einem Ort», in einem integrierten System basierend auf Microsoft 365 liegen. Man kämpft also nicht wie früher mit unabhängigen Systemen, die alle separat geschützt werden mussten (z. B. Server, Netzwerk, Firewalls, Betriebssysteme, Identitäten, etc.). Gleichzeitig reduziert diese Integration die Komplexität und die Kosten – und erhöht die Transparenz, wenn diese benötigt wird. 

Teams ist eine sichere Plattform, weil alle Inhalte «an einem Ort», in einem integrierten System basierend auf Microsoft 365 liegen.

Wo fange ich also an, um Microsoft Teams sicher einzusetzen? 

Es gibt zwar keine Einzelmassnahme, welche absolute Sicherheit garantiert, aber manche Massnahmen haben eine besonders grosse Wirkung. So würde ich mich als Erstes um den Schutz der Benutzeraccounts und der Profile der Mitarbeitenden kümmern, um sicherzustellen, dass diese nicht missbraucht werden können (z. B. durch Multi-Factor-Schutz mit dem Mobiltelefon). 

Ein Blog-Beitrag von Thomas Peyer, CTO MondayCoffee

Ein Blog-Beitrag von Thomas Peyer, CTO MondayCoffee

Darauf folgen mehrere weitere Schritte, die konzeptionell mit der Geschäftsstrategie und den bereits bestehenden technischen Rahmenbedingungen abgestimmt sein müssen. Es braucht also eine geführte Diskussion, um die für ein Unternehmen richtige Lösung umzusetzen.  

Wie geht man aus Sicht der IT mit diesen Anforderungen um? Auch hier gibt unser CTO, Thomas Peyer Antworten: Zum Interview

Im Dschungel der Tools gefangen?

Wie KMU mit der Komplettlösung Microsoft Teams digitales Arbeiten meistern

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Von Zoom, Skype und Webex bis hin zu WhatsApp: Bei vielen KMU kommen für Meetings, Konferenzen, Telefonie und Zusammenarbeit die unterschiedlichsten Tools und Apps zum Einsatz, welche die MitarbeiterInnen meist selbst auswählen. Das mag für kurze Zeit ein gangbarer Weg sein – langfristig gefährdet es die Sicherheit der Daten und führt zu Ineffizienzen in der Arbeitsweise. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen einen Ausweg aus dem Tool-Dickicht, der für KMU umsetzbar, zielführend und bezahlbar ist – mit Microsoft Teams.  

Wir durften schon einige KMU dabei unterstützen, die Zusammenarbeit im Unternehmen und mit Externen zu digitalisieren – und somit einfacher und reibungsloser zu gestalten. Dabei sind wir immer wieder auf ähnliche Ausgangssituationen gestossen: ein Dschungel an Tools für die Zusammenarbeit und Kommunikation, keine Einbindung der Telefonie, zeitraubende Routinearbeiten und mangelnder Schutz der Daten und Informationen.  

Weniger ist mehr – und spart wertvolle Ressourcen 

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Heute bietet Microsoft Teams eine Antwort auf diese Problemstellung. Als Komplettlösung unterstützt die Anwendung eine Vielzahl an Funktionen inklusive Gruppenchat, Online-Meeting, Videokonferenz, Webkonferenz, File-Sharing, Telefonanruf, einfache Suche nach Personen, Chats oder Dokumenten und vieles mehr. Verabschieden muss sich trotzdem niemand von den gewohnten Funktionen aus der analogen Telefonie. Spezielle Features wie Empfangstelefonie, Türöffner oder bestimmte Signalisierungen können problemlos in das Tool eingebunden werden. Was die Sicherheit von Informationen und Daten betrifft, bietet Microsoft Teams je nach Bedürfnis umfassende Schutzmechanismen. Der Schutz kann auch mit Funktionen wie dem Identitätsschutz mit Multifactor Authentication oder der Information Protection ergänzt werden, die dank der Cloud im Gegensatz zu früher heute auch für KMU ohne grossen technischen Aufwand möglich und bezahlbar ist.  

Ein weiterer Pluspunkt: Mit einer Komplettlösung benötigen KMU nur Schulungen für ein Front-End, einmalige Lizenzen, eine Betreuungskraft und einheitliche Updates. Daraus resultieren wiederum weniger Kosten, mehr Transparenz und Sicherheit. 

Das Potenzial von Microsoft Teams ist abhängig von der Einführungsmethode 

Microsoft Teams ist eine integrale Plattform für diverse Tools. Nicht umsonst wurde es von Stiftung Warentest als bestes Tool für Video-Telefonie ausgezeichnet. Zudem ist Microsoft 365 bei dem grössten Teil der Unternehmen schon im Einsatz (laut Statista bei 85 % der Unternehmen in Deutschland), was die perfekte Ausgangslage für die Einführung von Microsoft Teams bildet. 

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Doch aufgepasst: Die Umstellung ist mit der Installation von Microsoft Teams nicht getan. Die Einführung selbst muss sorgfältig geplant und durchgeführt werden. Einmal eingeführt, sollten KMU die Weiterentwicklung des Tools im Auge behalten und die Mitarbeitenden mit wiederholten Schulungen befähigen, das neue System gewinnbringend für sich zu nutzen. Mit der grossen Vielfalt an Funktionen und Möglichkeiten, welche die Cloudlösung bietet, muss auch das Thema Cyber Security gewissenhaft behandelt werden. Microsoft Teams bietet dafür verschiedene Elemente, um eine sichere Zusammenarbeit im Unternehmen, aber auch mit Externen zu gewährleisten.  

Best-Practice-Lösungen bieten eine Abkürzung aus dem Tool-Dickicht 

Wir sind selbst ein KMU und kennen deshalb die Herausforderungen, denen KMU heute im Hinblick auf die Digitalisierung der Arbeitsplätze gegenüberstehen – mit allem, was dazu gehört. Zusätzlich kennen wir aber auch den Weg aus dem Dschungel heraus und hinein in eine zukunftsorientierte, digitale Arbeitsumgebung. Erprobte Best-Practice-Lösungen sind dabei ein entscheidender Faktor. Bei Bedarf gehen wir diesen Weg gern gemeinsam mit Ihnen – sprechen Sie uns einfach an. 

 

Lassen Sie den Digitalisierungs-Push nicht verpuffen

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Mit der Corona-Krise erlebt die Digitalisierung der Arbeitswelt einen Schub. Viele Angestellte mussten in kürzester Zeit verschiedene Tools einsetzten, um weiterhin die Kommunikation und Zusammenarbeit im Unternehmen zu gewährleisten. Microsoft Teams hat beispielsweise 2.7 Milliarden Meeting Minuten an einem Tag verbucht.

Doch was geschieht, wenn wir wieder ins Office zurückkehren? Wie stellen wir sicher, dass wir diesen Digitalisierungs-Schub richtig nutzen, um unsere Arbeitsweise ganz zu digitalisieren?  

3 Dingen sollte man Beachtung schenken: 

Blickwinkel öffnen 

Microsoft Teams ist für viele in der Krise, was WhatsApp für Private ist. Ein Tool, welches mir ermöglicht, direkt mit vielen Teilnehmern über Chat, Call oder Video zu kommunizieren und online Meetings abzuhalten. Doch eine digitale Arbeitsweise geht über die Kommunikation hinaus. Themen wie eine strukturierte digitale Dokumentenablage, eine einheitliche abteilungsübergreifende Zusammenarbeit oder ein nachhaltiger Wissensaustausch gehören genauso dazu. Unsere Empfehlung: öffnen Sie den Blickwinkel, vertiefen Sie das Verständnis der unterschiedlichen digitalen Arbeitsszenarien, um eine strukturierte, digitale Arbeitsweise zu etablieren.  

Tooleinsatz kontrolliert automatisieren 

Microsoft offeriert eine Vielzahl an Tools, um digital produktiver zu arbeiten. Microsoft Teams kennen wohl mittlerweile alle und dieses Momentum soll auch genutzt werden, um dem digitalen Arbeitsplatz einen Schritt näher zu kommen. Bevor sich aber die Mitarbeiter selbst auf den Weg machen, um den Dschungel der verschiedenen Microsoft-Technologien zu durchforsten, empfehlen wir Ihnen, dies für die Gesamtorganisation in die Hand zu nehmen, und zu verstehen, wo welche Technologien, basierend auf konkreten digitalen Arbeitsszenarien und Use Cases, kontrolliert zum Einsatz kommen sollen. Wir haben das bei unserer Modern-Workplace-Solution so gelöst, dass je nach definiertem Arbeitsszenario oder Use Case die Microsoft-Technologien im Hintergrund automatisch konfiguriert werden und sich der Mitarbeiter nicht um die Wahl der Technologien kümmern muss, sondern nur auf seine Aufgaben konzentrieren kann. 

Mitarbeiter und Teams begleiten 

Viele Mitarbeiter waren und sind in der Krise gezwungen, sich mit digitalen Tools schnell vertraut zu machen. Einige haben sicherlich die Vorteile einer digitalen Arbeitsweise erkannt und sind motiviert in Richtung digitaler Arbeitsplatz weiterzuschreiten. Auf diesem Weg müssen sie begleitet werden – insbesondere die, die noch Mühe haben, alte Gewohnheiten abzulegen. Wir empfehlen Unternehmen, den Austausch mit den Mitarbeitern zu suchen, ihr Feedback zu den Erfahrungen, die sie zurzeit im digitalen Home-Office machen, zu sammeln und das Momentum zu nutzen, um gemeinsam mit ihnen eine digitale Arbeitsweise zu etablieren.   

Wir unterstützen Unternehmen seit geraumer Zeit dabei, eine digitale Arbeitsweise in ihrer Organisation zu etablieren – mit unseren Modern Workplace Solution für Microsoft 365.  

Sollten Sie an einem Erfahrungsaustausch interessiert sein, freuen wir uns über eine Kontaktaufnahme.  

Modern Work: Vom organisatorischen Fitnesstest zum digitalen Sprint

Modern Work Fitnesstest

Durch Glück und Zufall fanden MondayCoffee und Z-PUNKT CONSULTING zusammen. Heute lancieren sie ihr gemeinsames Produkt: einen Modern-Work-Fitnesstest für Unternehmen. Anstatt Elektroden auf der Brust zu befestigen, werden der Organisation über eine webbasierte Plattform methodische Fragen gestellt und die Ergebnisse in einem webbasierten Dashboard visualisiert. Manager können so den Modern-Work-Puls der Organisation fühlen und messen und die richtigen Schwerpunkte setzen. 

Erfahren Sie mehr über das Modern Work Cardiogram (MWC) im Gespräch mit Matthias Zurfluh, CEO & Managing Partner bei Z-PUNKT CONSULTING, und Andreas Hänni, Partner und COO bei MondayCoffee.

 
Matthias Zurfluh, CEO & Managing Partner bei Z-PUNKT CONSULTING

Matthias Zurfluh, CEO & Managing Partner bei Z-PUNKT CONSULTING

Andreas Hänni, Partner & COO bei MondayCoffee

Andreas Hänni, Partner & COO bei MondayCoffee

 

Matthias, wie fit ist Z-PUNKT CONSULTING in Bezug auf modernes, digitales Arbeiten? 

Eine moderne Arbeitsweise hat viele verschiedene Dimensionen und Facetten. Als internationales Beratungshaus sind wir besonders fit, was die digitale Infrastruktur und die agile und dynamische Zusammenarbeit betreffen. Verbesserungspotenzial haben wir im Knowledge Management: Dokumente digital sauber zu verwalten, und zwar so, dass sie auch später noch für alle einfach auffindbar sind, ist auch für uns durchaus eine Challenge. 

Doch wir bringen uns langsam, aber sicher in Form. Mit Maschine und Trainer. Wir nutzen einerseits die Modern Workplace Solution von MondayCoffee und andererseits haben wir eine interne Qualitätsmanagerin, die uns dabei unterstützt, Prozesse einzuhalten und die Dinge richtig zu tun. 

Andreas, ihr seid die Experten, wenn es um die Etablierung einer modernen, digitalen Arbeitsweise in Unternehmen geht. Gemeinsam mit Z-PUNKT CONSULTING bietet ihr nun neu einen Modern-Work-Fitnesstest für Firmen an. Wie kam es zu dieser Zusammenarbeit? 

Durch Glück und Zufall. Die gemeinsame Bekannte heisst Microsoft. Matthias suchte mit seiner Firma einen erfahrenen Microsoft-Partner, um ihr Produkt, das Organizational Cardiogram, online auf einer zukunftsfähigen, performanten Plattform anzubieten. 
Wir durften das Projekt umsetzen und während der Arbeit kam uns die Idee, ein Modern-Work-Cardiogram zu entwickeln. Gedacht, getan. Wir brachten unsere Modern-Work-Expertise rein und Z-PUNKT CONSULTING die Methodik und Erfahrung in der Organisationsentwicklung. 



Matthias, wie müssen wir uns diesen Fitnesstest nun vorstellen? Was wird gemessen, überwacht? 

In Unternehmen gibt es sehr viele harte KPIs, die wichtig sind, um das Geschäft zu steuern. Die Latenzzeit vieler dieser KPIs ist jedoch eher lang, während sich das Business immer schneller dreht. Als Manager muss ich in immer engeren Zeitabständen Berichterstattung leisten und mich in einer Flut an KPIs zurechtfinden. Keine einfache Aufgabe. 

Es braucht Orientierung. Und dabei kann das Bauchgefühl, wird es richtig artikuliert, helfen. In unserem Fitnesstest messen und visualisieren wir dieses Bauchgefühl. Wir nutzen harte Methoden, um einen weichen Messpunkt zu erhalten.

Werden mir dann Elektroden auf die Brust geklebt?

Im übertragenen Sinn, ja. Die Elektroden sind in unserem Fall methodische Fragen, die wir den Managern über eine webbasierte und Workflow-gesteuerte Plattform stellen, auswerten und in einem Dashboard online visualisieren. Anhand von wenigen Dimensionen (damit es überschaubar bleibt) erhält der Manager ein Indiz, wo genau sein Führungsteam, bestimmte Abteilungen oder die Gesamtorganisation beim Thema Modern Work stehen. Es können sich beliebig viele Mitarbeiter am Fitnesstest beteiligen. Ausserdem besteht auch die Möglichkeit, die Kundensicht miteinzubeziehen. Es kommt ganz darauf an, welche Zielsetzung man verfolgt. Eine periodische Durchführung, etwa 2- bis 4-mal im Jahr in einem kleineren Kreis und 1-mal im Jahr unternehmensweit, kann sinnvoll sein. Bei einem Change-Projekt, wie der Einführung einer digitalen Arbeitsweise, ist eine höhere Frequenz empfehlenswert. 

Mit dem MWC kann ich die Veränderung der Arbeitsweise in verschiedenen Momenten messen. Wir bei MondayCoffee können beispielsweise unseren Kunden in Projekten aufzeigen, ob und wie die User Adoption und das Change-Management stattgefunden haben. 
— Andras Hänni, COO & Partner bei MondayCoffee


Andreas, inwiefern profitieren eure Kunden davon? Ist das Modern Work Cardiogram (MWC) ein Erfolgstreiber für die Einführung einer digitalen Arbeitsweise?

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Es ist ein sehr nützliches Instrument auf dem Weg dorthin. Mit dem MWC kann ich die Veränderung der Arbeitsweise in verschiedenen Momenten messen. Wir bei MondayCoffee können beispielsweise unseren Kunden in Projekten aufzeigen, ob und wie die User Adoption und das Change-Management stattgefunden haben. 

Ein Tool einführen können viele, doch wir sind erst dann am Ziel angekommen, wenn alle Mitarbeitenden ihre Gewohnheiten geändert haben und auch wirklich modern arbeiten. Das messen wir nicht nur über das Tool selbst, sondern vor allem über das MWC mittels geschickt gestellter Fragen zu den vier Hauptdimensionen der Veränderung: interne Zusammenarbeit, agile Organisation, Mitarbeiter-Fokus und der digitale Arbeitsplatz. 

 

Matthias, wie viel Aufwand muss seitens Kunde betrieben werden, um das MWC mit Daten zu befüllen?

Für die Beantwortung der Online-Umfrage brauchen die Kunden aktuell im Durchschnitt 12,76 Minuten pro Teilnehmer. Danach läuft fast alles über Microsoft 365 automatisiert ab. Der Kunde hat natürlich einen Initialaufwand: Zu Beginn führen wir gemeinsam mit ihm ein Proof of Concept durch, um sicherzustellen, dass die Fragen und die Formulierungen für die jeweilige Branche und Organisation passend sind. Wir führen zwei bis drei kontextuelle Interviews durch, um den realen Nutzungskontext zu erheben, gefolgt von Test-Interviews. Im Anschluss wird alles in Microsoft 365 bereitgestellt, für den Kunden aktiviert und dann geht’s auch schon los. Bevor die Ergebnisse im Dashboard ersichtlich sind, machen wir einen Datenqualitätscheck und stellen unter anderem sicher, dass keine Rückschlüsse auf Einzelpersonen möglich sind.  

Für die Beantwortung der Online-Umfrage brauchen die Kunden aktuell im Durchschnitt 12,76 Minuten pro Teilnehmer. Danach läuft fast alles über Microsoft 365 automatisiert ab.
— Matthias Zurfluh, CEO & Managing Partner bei Z-PUNKT CONSULTING


Andreas, inwiefern fliessen die Resultate in euer Projektmanagement ein?

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Wird das MWC im Rahmen eines Projektes eingesetzt, nutzen wir es für die Projektsteuerung. Oft wird in einem Steuerungsausschuss primär über Timing und Kosten geredet. Mit dem MWC können wir zusätzlich aufzeigen, welche Fortschritte die Organisation bei der Adoption einer modernen Arbeitsweise gemacht hat und wo Handlungsbedarf besteht. Gezielt und basierend auf unserer langjährigen Erfahrung können wir dann gemeinsam die richtigen Massnahmen einleiten. 

In Transformationsprojekten ist so ein Instrument besonders hilfreich – es kann aber auch in anderen Momenten sehr wertvoll sein, um zu verstehen, wie fit man in den unterschiedlichen Themen ist und wie man sich über die Zeit entwickelt. Zum Beispiel nach der Integration oder der Einführung einer neuen Technologie. Das MWC ist kein Schnellschuss, sondern soll Unternehmen ermöglichen, nachhaltig etwas damit zu erreichen.  

In Transformationsprojekten ist so ein Instrument besonders hilfreich.
— Andreas Hänni, Partner & COO bei MondayCoffee


Matthias, ihr habt mit eurem Organizational Cardiogram, welches die Stärken und Hot Spots einer Organisation durch eine 360°-Analyse aufzeigt, schon seit vielen Jahre Erfahrung gesammelt. Das MWC ist von der Logik und Methodik her identisch. Es beleuchtet lediglich ein anderes Thema und beruht auf einer anderen Fragestellung. Was sind die wichtigsten Key Success Factors der beiden Applikationen?

Auch das MWC schafft Orientierung für Führungspersonen mit Budget- und Ergebnisverantwortung. Es reduziert die Komplexität und ermöglicht so, den Überblick zu behalten. Hot Spots werden frühzeitig erkannt und Ressourcen gezielt eingesetzt. 
Deshalb ermöglicht das MWC Unternehmen eine kontinuierliche Verbesserung, was Modern Work anbelangt. Trends können leichter gefunden, erkannt und überwacht werden. All das mit wenigen Beteiligten, einem überschaubaren Zeitaufwand und Zeithorizont. Aber mit nachhaltigen Ergebnissen.  

Starthilfe für Microsoft Teams

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Microsoft Teams wird zurzeit wo immer möglich eingesetzt, um die Teamarbeit im Home-Office zu erleichtern. Nicht jeder ist mit dem Tool vertraut und benötigt vor allem am Anfang noch Hilfe.

Gerne stellen wir hier einige von Microsoft aufbereiteten Schulungs-Videos zur Verfügung. Damit der Sofort-Einstieg gelingt.

Teams Beginner Videos

Chat, Calls & Meetings

Gemeinsame Nutzung von Inhalten

Möchten Sie Ihr Wissen und den Umgang mit Microsoft Teams vertiefen? Um das volle Potential für Ihr Team oder Ihr Unternehmen auszuschöpfen? Unsere Spezialisten unterstützen Sie gerne.

MondayCoffee gehört mit seiner Expertise zu den führenden Microsoft Gold-Partnern für die Teamarbeit.

Wir gehen mit Ihnen die verschiedenen Herausforderungen gemeinsam an:

  • Wie bedient man das Tool ?

  • Wie organisiert man sich als Team mit dieser Software?

  • Wie stellt man eine wirksame Zusammenarbeit und Führung sicher?

  • Wie lässt sich diese neue Toolwelt mit der bisherigen Infrastruktur vereinen? z.B. wo sollen welche Inhalte abgelegt und bearbeitet werden?