Was sicheres Arbeiten in der Cloud bedeutet

Remote und Hybrid Work haben sich nach COVID etabliert und die Arbeitswelt nachhaltig geprägt. Vernetztes Arbeiten von überall aus mit unterschiedlichsten Parteien – innerhalb und ausserhalb der Organisation – und über verschiedenste Geräte ist das Modell der Zukunft.  

Möglich macht es die Cloud. Die Migration ist in vielen Unternehmen bereits im Gange oder nur noch eine Frage des Zeitpunkts. Cloudnutzer profitieren bereits von den Vorteilen gegenüber On-Premise-Systemen, erleben aber gleichzeitig auch die Zentralität von Security, Compliance, Kontrolle, Datenschutz. Diese in den Griff zu bekommen und in Einklang zu bringen, ist eine echte Herausforderung.  

Viele der Themen können nicht allein von der IT, allein vom CISO oder allein von der Legal-Abteilung bestritten werden, sondern nur im interdisziplinären Zusammenspiel. Nehmen wir beispielsweise das wichtigste Thema "Security". 

 

Oberste Priorität: sicheres Arbeiten in der Cloud 

Früher galten robuste Datensicherheit und „9 to 5“-Büroarbeit als Standard. Die Basis bildeten separate Best-of-Breed-Systeme. Heute wird von überall aus gearbeitet, mit unterschiedlichsten Geräten. Lieferanten und Partner gehen mit Fremdgeräten ins Netzwerk, Mitarbeitende über ihre privaten, teils nicht verwalteten Devices – zum Beispiel private Mobiles, die geschäftlich eingesetzt werden. Die zunehmende Vielfalt unterschiedlichster Geräte von unterschiedlichsten Nutzern muss gemanagt werden, um Risiken zu minimieren und eine sichere moderne Arbeitsweise zu gewährleisten.  

Das Leben in der Cloud ist wie der Eintritt in einen neuen Markt. Das Terrain ist anders, die Spielregeln ebenso. Es lohnt sich, auf erprobte Frameworks zu setzen – angefangen beim Zero-Trust- und „Best-Practice“-Ansatz, der unter anderem folgende Prinzipien verfolgt: 

  • Secure Productivity on any Network 

  • Secure Browsing on any Device 

  • Never Trust, always Verify 

Heute wird von überall aus gearbeitet, mit unterschiedlichsten Geräten. Das muss gemanagt werden, um Risiken zu minimieren und eine sichere moderne Arbeitsweise zu gewährleisten. 



Die gleichen Fehler treten häufig auf 

In vielen Unternehmen passieren jedoch immer wieder die gleichen Fehler bei der Sicherheit. Typisch sind zum Beispiel: 

  1. Vernachlässigung grundlegender Wartung: Backups, Disaster-Recovery-Übungen und Software-Updates oder Patching von Assets werden vernachlässigt. 

  2. Gleiche Absicherung der Cloud wie vor Ort: On-Premises-Kontrollen und -Praktiken werden 1:1 auf die Cloud übertragen, anstatt ein regelbasiertes Sicherheitssystem aufzubauen. Dabei sind die Geräte und Nutzer die Hauptfaktoren für den Entscheid, was erlaubt wird und was nicht.  

  3. Artisan Security: Der Schwerpunkt liegt auf massgeschneiderten manuellen Lösungen anstelle von Automatisierung und standardisierten Tools. 

  4. «Disconnect» im Sicherheitsansatz: Sicherheitsteams, Strategien, Technologien und Prozesse für Netzwerke, Geräte und Identity arbeiten getrennt voneinander. 

  5. Mangelnde Verpflichtung zum Lifecycle: Sicherheitskontrollen und -prozesse werden als Momentaufnahmen behandelt, anstatt sie als Teil eines kontinuierlichen Lebenszyklus zu sehen. 

 

Security by Design: Sicherheit ganzheitlich gedacht 

Security ist aber kein rein technisches Thema und auch keine Eintagsfliege. Sicherheit muss in einen grösseren Kontext gestellt werden. Rechtliche Fragen, Schulungen, Sensibilisierung der Mitarbeitenden, angepasste Abläufe und ein Adoption-Programm sind ebenso entscheidend.  

Neue Prozesse müssen etabliert und im Arbeitsalltag verankert werden, um die Weichen für ein sicheres Arbeiten in der Cloud zu stellen. Dazu gehören zum Beispiel das Monitoring neuer Cloud-Funktionalitäten, Veränderungen in der Bedienung oder Administration von Funktionalitäten, neue Einstellungen, aktualisierte Regulatorien oder Vertragsbedingungen. 

Microsoft-Cloud-Kunden erhalten monatlich zwischen 100 und 300 Benachrichtigungen ausschliesslich über technische Anpassungen. Neben diesen Updates gibt es auch einseitige Änderungen in den Verträgen und Sicherheitsdokumentationen sowie gesetzliche und regulatorische Neuerungen, die die Cloud betreffen. Den Überblick zu behalten und sich richtig zu verhalten, ist zeitintensiv und erfordert das Zusammenspiel unterschiedlichster Disziplinen. Wir vereinfachen Unternehmen diese Aufgabe und unterstützen sie dabei, mit der Cloud Schritt zu halten (mehr erfahren).  

Neue Prozesse müssen etabliert und im Arbeitsalltag verankert werden, um die Weichen für ein sicheres Arbeiten in der Cloud zu stellen.

   

Für klare Sicht in der Cloud 

Moderne Zusammenarbeit funktioniert nur, wenn sie sicher ist. Sicherheit kann man aber nur verstehen, wenn man die Collaboration-Szenarien und die unterschiedlichsten Arbeitsweisen kennt. Wir sind mit der Microsoft Cloud gross geworden, haben langjährige Erfahrung im Bereich Zero Trust für M365 und etablieren seit über 20 Jahren als Collaboration-Spezialisten moderne Arbeitsweisen in Unternehmen. Collaboration und Security denken wir als eine Einheit und vollumfassend. Wir kennen die Herausforderungen und typischen Fehler und wissen, wo man anfangen sollte und wie man das interdisziplinäre Zusammenspiel meistert.  

Challenge #6: Auflösung von Wissenssilos

Je grösser das Unternehmen, desto mehr Informationen müssen verarbeitet werden. Desto schwieriger ist es auch, den Überblick zu behalten. Zudem arbeiten und kommunizieren die Abteilungen oft in Silos. Dabei ist der Austausch von Wissen und Informationen gerade in Zeiten von Remote-Arbeit ein wichtiger Erfolgsfaktor.

Wir ertrinken in Informationen, aber uns dürstet nach Wissen.
— John Naisbitt


STATUS QUO: UNTERNEHMENSWISSEN IST IN SILOS VERSTECKT

Wissen ist heute eine der wertvollsten Ressourcen. Als solche gewinnt es rasant an Bedeutung – nicht nur in der Wirtschaft in Form von Technologie- oder Handlungskompetenz, sondern auch in anderen Lebens- und Arbeitsbereichen. Doch Wissen ist oft ungleich verteilt oder in Unternehmenssilos versteckt.




DAS PROBLEM: INFORMATIONSCHAOS UND WISSENSLÜCKEN BREMSEN DIE ARBEITSABLÄUFE

Wie lässt sich Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden? In der Theorie wird Wissen in zwei Kategorien eingeteilt: implizites und explizites Wissen. Explizites Wissen ist einfach erklärt: Dazu gehören Informationen, die in irgendeiner Form erfasst und dokumentiert wurden. Explizites Wissen kann relativ leicht von anderen Mitarbeitenden adaptiert werden. Beispiele hierfür sind Prozessbeschriebe, Checklisten, Notizen, Anleitungen oder Arbeitsanweisungen.

Kritisch ist der Umgang mit implizitem Wissen, auch als stilles Wissen bekannt, denn es existiert nicht in schriftlicher Form. Mitarbeitende sind oft nicht in der Lage, dieses Wissen verbal oder schriftlich zu formulieren. Implizites Wissen wird durch langjährige Erfahrungen erworben. Je grösser der implizite Wissensspeicher eines Mitarbeiters oder einer Mitarbeiterin, desto gefährlicher ist der Wissensverlust für das Unternehmen, wenn diese Person ausfällt oder das Unternehmen verlässt.

Kulturelle und strukturelle Herausforderungen

Vor allem Unternehmen mit einer traditionellen Organisation und Kultur stehen vor einer weiteren Herausforderung: Wissenshortung. Unternehmen ohne Wissensmanagement-System laufen Gefahr, dass Wissen nicht mit den Kolleginnen und Kollegen geteilt wird, um ein Alleinstellungsmerkmal zu wahren. Wenn eine Arbeitskraft mit Expertise das Unternehmen verlässt, können bedeutende Wissenslücken entstehen.

Auch alte und streng abgegrenzte Berechtigungsstrukturen verhindern den einfachen Austausch von Wissen zwischen den Abteilungen. In vielen Fällen ist nicht einmal bekannt, dass Wissen bereits intern existiert. Zwar existiert dieses Wissen oft in schriftlicher Form, etwa als Anleitung in privaten Notizbüchern oder Dokumentationen abgelegt auf Laufwerken. Doch nur ein kleiner Personenkreis kann die Informationen auch aufrufen.

Eine wirksame Lösung adressiert sowohl die technischen als auch die strukturellen und kulturellen Herausforderungen der Wissensentkopplung.

DIE LÖSUNG: EIN KNOWLEDGE CENTER, VON DEM ALLE PROFITIEREN

Eine wirksame Lösung adressiert sowohl die technischen als auch die strukturellen und kulturellen Herausforderungen. Zwei Fragen stellen sich:

1) Wie können Firmen das implizite Wissen ihrer Mitarbeitenden in explizites Wissen umwandeln?

2) Wie können andere Mitarbeitende einfach auf den Wissensspeicher der Firma zugreifen?

Genau hier setzt die Modern-Work-Lösung von MondayCoffee an. Dabei handelt es sich um eine zentrale Plattform, die Transparenz schafft und wichtige Informationen konsolidiert. Wissen lässt sich von Personen entkoppeln, indem das implizite Wissen in Wissensbeiträgen festgehalten wird. Einfache Vorlagen helfen den Mitarbeitenden, Struktur und Einheitlichkeit über alle Formate hinweg zu wahren.


DAS ERGEBNIS: WISSEN IST SCHNELL ZUGÄNGLICH – UND BLEIBT IM UNTERNEHMEN

Mitarbeitende können schnell und einfach auf Wissen und Wissensträger zugreifen – wo und wann immer sie arbeiten. Durch vordefinierte Kategorien ist das Wissen der unterschiedlichen Fachbereiche über Filter oder Suchfunktionen leicht auffindbar.

Damit sind die Informationen direkt in das Tool der täglichen Arbeit integriert – statt in weiteren Subsystemen, die Mitarbeitende erst aktiv öffnen müssen. Durch die saubere Kategorisierung und ein klares Berechtigungskonzept kann jeder das Wissen über die Suche einfach aufrufen. Erst dann können Mitarbeitende effektiv voneinander lernen und ihre Best Practices nachhaltig im Unternehmen verankern.

Bei Bedarf können Mitarbeitende Wissen jederzeit ergänzen. Durch die Funktion Chat2Knowledge lässt sich Wissen mit wenigen Klicks in der ganzen Unternehmung teilen – und das, ohne die Anwendung zu verlassen.

Welche Erfahrungen und Best Practices bringen Ihre Teams mit? Die Modern-Work-Plattform CoffeeNet 365 macht das Potenzial Ihrer Mitarbeitenden sichtbar – damit alle vom Wissen der anderen profitieren können.

Interne Prozesse vereinfachen: #1 Digitale Spesenabrechnung

Schon einmal mit jemandem gesprochen, der sich auf die Spesenabrechnung freut? Nein? Wir auch nicht. In vielen Unternehmen ist die Spesenabrechnung (in Papierform) noch immer ein lästiges und aufwändiges To-Do. 

Ich bin ein riesen Fan von Spesenabrechnungen!
— Niemand, jemals

Wir durften schon einige Kunden bei der Digitalisierung dieser zeitraubenden Tätigkeit unterstützen.

Erfassung, Speicherung und Verarbeitung von Spesenbelegen werden komplett mit PowerAutomate abgewickelt. Die Mitarbeitenden können alle ihre Spesen ganz einfach in wenigen Minuten selbst online eintragen und das zeit-, orts- und geräteunabhängig.

Und so funktioniert es bei MondayCoffee:

Schritt 1: Bild von der entsprechenden Rechnung machen und speichern.

Schritt 2: Gespeicherte Rechnung auswählen und Details eingeben.

Schritt 3: Eingaben kontrollieren, Vorgesetzten auswählen und den Antrag senden!

Das bedeutet auch nicht nur für Sie, sondern für alle in Ihrem Unternehmen, weniger Aufwand und mehr Kapazität für die wirklich wichtigen Dinge im Daily Business, denn auch der Vorgesetzte benötigt beispielsweise nur einen Klick um die Spesen zu bestätigen und die Buchhaltung erhält alle Beträge übersichtlich in einer Liste und kann sie von dort aus direkt weiterverarbeiten.

Sie wollen Ihre Spesenabrechnung digitalisieren?

So wie bei MondayCoffee, finden wir auch für Sie eine Lösung, die ganz einfach in unsere Modern-Work-Lösung integriert werden kann.

Die Cloud steht nie still. Wie man mit ihrer rasanten Entwicklung Schritt halten kann.

Microsoft-Cloud-Kunden erhalten monatlich zwischen 100 und 300 Benachrichtigungen ausschliesslich über technische Anpassungen. Neben diesen Updates gibt es auch einseitige Änderungen in den Verträgen und Sicherheitsdokumentationen sowie gesetzliche und regulatorische Neuerungen, die die Cloud betreffen. Den Überblick zu behalten und sich richtig zu verhalten, ist insbesondere für regulierte Unternehmen eine grosse Herausforderung.   

In Zusammenarbeit mit Laux Lawyers haben wir ein Angebot entwickelt, um Unternehmen dabei zu unterstützen, mit der M365-Cloud Schritt zu halten. Alexander Hofmann (Laux Lawyers) und Mark Albrecht (MondayCoffee) erläutern, wie ihr gemeinsames Angebot RunTheCloud Unternehmen dabei unterstützt, die Herausforderungen zu bewältigen. 


Alexander, was fasziniert dich an der Cloud? 

Alexander: Die Interdisziplinarität. Legal, IT, Security, Compliance, die User – die Cloud bringt sie früher oder später alle an einen Tisch. Nicht einmal, sondern immer wieder. Erst das Zusammenspiel aller Stakeholder ermöglicht es, die Opportunitäten der Cloud zu nutzen und Risiken zu minimieren.  

Alexander Hofmann, Senior Advisor Laux Lawyers

Mark Albrecht, COO MondayCoffee

Mark, wie haben MondayCoffee und Laux Lawyers zueinander gefunden? Was verbindet die beiden Unternehmen? 

Mark: Ich bin über ein Whitepaper (Cloud bei Behörden) auf Laux Lawyers aufmerksam geworden. Über die Daten im Footer habe ich sie einfach kontaktiert. Genauso unkompliziert wie diese erste Kontaktaufnahme war auch der Anfang unserer Zusammenarbeit und ist heute das gemeinsame Anbieten von Dienstleistungen. 

Alexander: Wir sind uns sehr ähnlich. Ähnliche Grösse, ähnlicher Mindset und eine geballte Ladung an Kompetenzen auf beiden Seiten.  

Die enge Zusammenarbeit mit IT-Consultants ist Teil unserer Strategie. Bei MondayCoffee, alles andere als ein klassischer IT-Consultant, hat es von Anfang an gepasst. Pragmatisch, unternehmerisch und kundenorientiert arbeiten wir zusammen und für die Kundschaft.  

Mark: Ja – ohne leere Floskeln, sondern in präzisen und konkreten Schritten zum Ziel.  

 

Die Migration in die Cloud ist für viele Unternehmen im regulierten Umfeld eine grosse Herausforderung, das Leben in der Cloud nicht minder anspruchsvoll. Welche Hausaufgaben müssen erledigt werden?  

Alexander: Unternehmen sind es bisher gewohnt, Managed Services zu nutzen. Teilverantwortung der IT wird an einen externen Dienstleister delegiert. Eine 1:1-Beziehung mit einer klaren Governance.  

In der Cloud ist das anders. Es gibt keine eindeutigen Ansprechpartner, die in die Pflicht genommen werden können. Die Cloud wird zu einer “Shared Responsibility” – auch zwischen verschiedenen Parteien im Unternehmen, die sich entsprechend aufstellen und organisieren müssen, um compliant, sicher, einfach und effizient in der Cloud zu arbeiten. 

Ein sicheres und regelkonformes Leben in der Cloud ist keine einmalige Aufgabe, sondern ein kontinuierlicher Prozess, der pflichtbewusst und systematisch ausgeführt werden muss.
— Mark Albrecht, COO MondayCoffee

Mark: Der Umgang mit der Cloud muss vorab klar definiert werden. Gleichzeitig entwickelt sie sich ständig weiter. Es gibt neue Funktionalitäten, Veränderungen in der Bedienung oder Administration von Funktionalitäten, neue Einstellungen, aktualisierte Regulatorien oder Vertragsbedingungen. Ein sicheres und regelkonformes Leben in der Cloud ist keine einmalige Aufgabe, sondern ein kontinuierlicher Prozess, der pflichtbewusst und systematisch ausgeführt werden muss: vom Monitoring über die Analyse bis zur Definition und Umsetzung geeigneter Massnahmen. 

 

Mit eurem gemeinsamen Angebot, RunTheCloud, vereinfacht ihr anderen Unternehmen, die die Microsoft 365 Cloud nutzen, diese fortlaufende Aufgabe. Wie genau? 

Mark: Änderungen und Aktualisierungen von Microsoft 365 – sowohl technischer als auch rechtlicher Natur – werden in Echtzeit überwacht, analysiert, nach erforderlichen Massnahmen kategorisiert und mit Handlungsempfehlungen angereichert. Der Kunde bezieht diese aufbereiteten Informationen und Empfehlungen über ein Portal, auf welches er jederzeit Zugriff hat. Das bedeutet: Der Kunde muss sich die Rohdaten nicht selbst auf verschiedenen Kanälen zusammensuchen, analysieren, ihre Relevanz für Geschäftsprozesse, IT-Infrastruktur, Governance-Richtlinien und Benutzerakzeptanz bewerten und daraus dann Aktionen ableiten, sondern kann direkt mit der Umsetzung beginnen. 

Alexander: Genau. Die Basisarbeit wird automatisch erledigt. Das ist ähnlich wie beim Bloomberg-Terminal. Auch hier werden Marktdaten so aufbereitet, dass die internen Spezialistinnen und Spezialisten damit arbeiten und zielgerichtet relevante Themen angehen können. Komplexe Sachverhalte werden verständlich übersetzt und besteht punktuell Bedarf an zusätzlicher Expertise oder Unterstützung bei der Verarbeitung der Themen, stehen wir als Team zur Verfügung.  

Mit RunTheCloud haben sie einen unsichtbaren Kollegen an ihrer Seite, der ihnen Arbeit abnimmt und dessen Einschätzung sie vertrauen können, ohne alles noch einmal selbst prüfen zu müssen.
— Alexander Hofmann, Senior Advisor Laux Lawyers

Was schätzen Kundinnen und Kunden besonders an RunTheCloud? Wo liegt das grösste Potenzial? 

Mark: Sie können sich auf das Wesentliche fokussieren. Sich auf kritische Themen vorbereiten und sich vor ungewünschten Überraschungen schützen oder auch schneller von interessanten Neuerungen profitieren. Wir nehmen ihnen die repetitiven Aufgaben ab und machen dank unserer gebündelten Expertise aus rohen Informationen verwertbares Wissen, auf das sie sich verlassen können. 

Alexander: Mit der Cloud verhält es sich wie mit dem Eintritt in einen neuen Markt. Ich muss verstehen, wie ich mich dort verhalten soll, mit den lokalen Gegebenheiten umgehen lernen. Auch wenn man seit der Pandemie nicht mehr nur in die Cloud darf, sondern will, ist sie für viele regulierte Unternehmen noch Neuland. Mit RunTheCloud haben sie einen unsichtbaren Kollegen an ihrer Seite, der ihnen Arbeit abnimmt und dessen Einschätzung sie vertrauen können, ohne alles noch einmal selbst prüfen zu müssen. RunTheCloud schafft Orientierung und unterstützt den kontinuierlichen Lernprozess, welchen wir mit der Cloud haben.  

Challenge #5: Versorgung der Frontline mit aktuellen Informationen und Vertriebsmaterialien

Was haben eine Restaurantkraft, ein Skilehrer und eine AnlagentechnikerIn gemeinsam? Sie geraten bei der Digitalisierung des Arbeitsplatzes oft in Vergessenheit. Dabei zielt der Modern Workplace darauf ab, die Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen allen Mitarbeitenden eines Unternehmens zu vereinfachen.

STATUS QUO: frontline worker bleiben oft aussen vor

80 % der weltweiten Erwerbsbevölkerung sind schreibtischlos – und viele von ihnen tappen im Dunkeln oder bleiben aussen vor. Zumindest im Vergleich mit ihren Kolleginnen und Kollegen im Büro: Während Wissensmitarbeitende mit festem Schreibtischplatz ständig Zugriff auf interne News und Informationen haben, sind Frontline Worker direkt beim Kunden unterwegs. Sie sind es, die in Wartung, Pflege und Flugbegleitung, im Verkauf, Handwerk, Laden und Restaurant arbeiten.

Frontline Worker prägen das Kundenerlebnis, repräsentieren die Marke, garantieren die Qualität der Produkte und halten die Produktion am Laufen. Ihre Arbeit entscheidet über Kundenbeziehungen, Erfolg und Wachstum von Unternehmen – und das in den grössten Branchen der Welt.


DAS PROBLEM: UNGENUTZTES POTENZIAL und wachsender disconnect

Doch das Potenzial vieler Frontline-Mitarbeitenden bleibt ungenutzt. Denn obwohl sie ohne Schreibtisch arbeiten, brauchen sie Zugang zu den Systemen und Informationen des Unternehmens. Die implementierten Technologien sind allerdings oft veraltet. Sie sind nicht darauf ausgelegt, alle Mitarbeitenden nahtlos miteinander zu verbinden – wo auch immer diese gerade arbeiten. Es besteht die Gefahr eines Disconnects zwischen der Frontline auf der einen Seite und Wissensmitarbeitenden sowie Führungskräften auf der anderen Seite.

Damit nicht genug: Laut Beekeeper-Trendreport „Frontline 2023: Trends und Prognosen” führt die Diskrepanz zwischen Führungsebene und Frontline-Teams zu einer höheren Fluktuation.

Die Arbeit an der Frontline ist bei der digitalen Transformation genauso essenziell wie die Arbeit am Schreibtisch.

 

DIE LÖSUNG: MODERN WORK AN DER FRONTLINE etablieren

Der erste Schritt ist ein Umdenken: Die Arbeit an der Frontline ist bei der digitalen Transformation genauso essenziell wie die Arbeit am Schreibtisch. Modern-Work-Lösungen erschliessen das Potenzial der Frontline-Belegschaft, um Innovationen voranzutreiben und den Unternehmenserfolg im digitalen Zeitalter zu beschleunigen. Durch die Digitalisierung ihrer Arbeit können diese Beschäftigte ihr Wissen, ihre Erfahrungen und ihre Einblicke schnell und einfach mit allen teilen.

Von neuen Arbeitsweisen und Methoden ...

Die Veränderung beginnt mit dem Verstehen und strukturierten Erfassen der verschiedenen Szenarien der Zusammenarbeit – gemeinsam mit den Mitarbeitenden. Darauf aufbauen kann man dann gezielt an den technischen Herausforderungen arbeiten.

Genauso wichtig ist das Umlernen von alten und hinderlichen Gewohnheiten. Das bedeutet, Aufgaben und Prozesse zu hinterfragen, in die digitale Welt zu übersetzen und das neue Arbeiten zu trainieren. Praxisnahe Use Cases stellen sicher, dass die Bedürfnisse an der Frontline erfüllt werden. Mit unserem Modern Workplace sind diese Mitarbeitenden – zumindest digital – plötzlich mittendrin: Sie können den Informationsfluss aktiv mitgestalten und ihre Arbeit selbstbestimmt erledigen. Ob Flugbegleiter oder WartungsmitarbeiterIn, Pfleger oder Barista – jede:r Einzelne wird befähigt, qualitativ hochwertige Arbeit zu leisten.

… zur neuen IT-Infrastruktur und Governance

Erst danach kommt die Systemarchitektur ins Spiel. Entscheidend ist zum einen die Investition in die richtige Technologie (Hard- und Software). Die IT-Infrastruktur wird so aufgesetzt, dass sie einer grösseren und stärker verteilten Belegschaft standhält. Berechtigte Personen müssen jederzeit, ortsunabhängig und von verschiedenen Geräten aus sicher auf die Systeme zugreifen können. Zum anderen erfordert die digitale Zusammenarbeit neue Richtlinien für den sicheren Datenaustausch. Ein ganzheitliches Sicherheitsniveau gewährleistet die IT-Compliance und den Datenschutz.

Mit unserem Modern Workplace können Frontline-Workers den Informationsfluss aktiv mitgestalten und ihre Arbeit selbstbestimmt erledigen.

Das Ergebnis: MEHR EFFIZIENZ, QUALITÄT UND KUNDENZUFRIEDENHEIT

Frontline-Workers und Wissensmitarbeitende wachsen digital zu einer Gemeinschaft zusammen: Sie arbeiten in derselben Lösung über unterschiedliche Geräte miteinander und erhalten im gleichen Ausmass Informationen in Echtzeit. Beschäftigte können auch fernab vom PC über ihr Smartphone manuelle Aufgaben digital erledigen. Sie haben jederzeit Zugriff auf wichtige und zeitkritische Informationen und können ihre Erfahrungen in Sekundenschnelle mit ihren Kolleginnen und Kollegen teilen.

Über einen Newsfeed lassen sich beispielsweise täglich Posts über Kundenerlebnisse, die aktuelle Wetterlage oder Störungen im Betrieb austauschen.

Frontline-Mitarbeitende sind nicht nur besser integriert und motivierter. Die Digitalisierung ihrer Arbeit unterstützt effizientere Abläufe, verbessert die Produkt- und Servicequalität und steigert damit die Kundenzufriedenheit.

 

MIT MONDAYCOFFEE UNGENUTZTES POTENZAIL ERSCHLIESSEN

Unsere Modern-Work-Plattform CoffeeNet 365 bringt das Wissen und das Potenzial aller Mitarbeitenden an einem Ort zusammen. Egal, wo diese arbeiten. 

Neugierig, wie Ihre Frontline Worker zu Innovationen beitragen? Unsere Consultants erschliessen das Potenzial gemeinsam mit Ihnen. 

Challenge #4: Zwischen E-Mail-Chaos und Informationslücken in der Projektkommunikation

ProjektmanagerInnen sind oftmals in viele Projekte gleichzeitig eingebunden, wobei sich ihre Rolle zwischen den Projekten unterscheiden kann. Gemein ist allen Projekten jedoch die Notwendigkeit der Kommunikation mit Mitarbeitenden, KollegInnen und Stakeholdern. Diese Kommunikation kann auf verschiedenen Ebenen oder über verschiedene Medien erfolgen. Nicht selten führt diese Vielfalt zu zunehmender Komplexität, die ohne Struktur schnell zu Chaos führen kann.

E-Mail-Dilemma in Projekten

In vielen Projekten bildet die E-Mail nach wie vor das Herzstück der Kommunikation und wird oft auch für den Austausch von Dateien genutzt. Dies führt häufig zu einer Fragmentierung des Wissens: Haben alle Beteiligten die aktuellen Informationen aus der letzten E-Mail erhalten? Kennen Sie den letzten Projektplan, der als angehängte Exceldatei versandt wurde? Was passiert, wenn später weitere KollegInnen ins Projekt eingebunden werden müssen?

Solche Szenarien ereignen sich täglich in Projekten. Obwohl die E-Mail die anerkannteste Form der Geschäftskommunikation ist, wirkt sie gleichermassen limitierend für die gemeinsame Zusammenarbeit. Zudem ist der Zugriff auf die Information immer auf das jeweilige Postfach beschränkt.

Die Übersicht über Qualität, Umfang, Zeit und Kosten – wesentliche Faktoren eines jeden Projekts – wird dadurch unnötig erschwert. Ganz zu schweigen von einer Struktur, die von allen Projektmitgliedern verstanden wird.

 

Strukturelle Stolpersteine in der Projektwelt und Lösungsansätze

Dass Struktur notwendig ist, liegt auf der Hand. Doch was passiert, wenn Projekt A eine Struktur A aufweist und Projekt B eine andere? Ganz zu schweigen von den Projekten C, D, E.

Technische, organisatorische und administrative Voraussetzungen können abweichen und die Projektbeteiligen vor grosse Herausforderungen stellen. Wenn Mitarbeitende wöchentlich oder täglich zwischen Projekten wechseln, kann die Orientierung schnell verloren gehen, und die Spielregeln des einen Projekts werden fälschlicherweise auf das andere angewandt.

Es ist sinnvoll, dass Projekte einen einheitlichen Rahmen aufweisen und Mitarbeitende einmalig in dessen Nutzung eingewiesen und geschult werden. Dieses Vorgehen verringert den Wechselschmerz und schafft Handlungssicherheit bei allen Beteiligten. Zudem bündelt es alle notwendigen Informationen an einem Ort, was letztlich die Kommunikation vereinfacht.

Doch welche Voraussetzungen und Eigenschaften sollte ein solcher Rahmen aufweisen?

  • Schnelle & ortsunabhängige Verfügbarkeit

  • Konsistente Dateiablage mit klarem Berechtigungsmanagement

  • Offene Kommunikation an einem Ort (E-Mail, Besprechungen, Aufgaben)

Schnelle & ortsunabhängige Verfügbarkeit

Ob lang geplant oder spontan begonnen – wenn das Projekt startet, sollte man nicht unnötig durch Administration aufgehalten werden, sondern eine bewährte Vorlage in wenigen Augenblicken zur Verfügung haben. Mit CoffeeNet 365 lassen sich Projekträume in Teams innerhalb von wenigen Minuten eröffnen und von überall aus aufrufen.


Konsistente Dateiablage mit klarem Berechtigungsmanagement

Die Bedeutung dieses Themas haben wir bereits in der Challenge #2 verdeutlicht. Eine gute Datenablage verhindert, dass KollegInnen falsche Informationen als Grundlage ihrer Arbeit verwenden oder andere Projektbeteiligte nach dem aktuellen Projektplan, dem letzten Meeting oder der E-Mail von letzter Woche fragen müssen. Finden statt suchen erspart redundante Kommunikation.


Offene Kommunikation an einem Ort

Abschliessend bleibt der Aspekt der offenen oder transparenten Kommunikation. E-Mails und relevante Informationen dürfen nicht in privaten Postfächern verschwinden, sondern müssen allen Beteiligten an einem dafür vorgesehen Ort vorliegen. Ausnahme sind nur bei besonders sensitiven oder schützenswerten Daten erlaubt. Dieser Ort ist heute mehr denn je in Teams zu finden. CoffeeNet 365 hilft die Kommunikation zu bündeln, E-Mails und Anhänge transparent abzulegen und reduziert somit die Notwendigkeit von Abstimmungsgesprächen erheblich.

Neugierig, wie Sie die Kommunikation in Projekten optimieren können? Sprechen Sie uns an, und wir schauen gemeinsam, wie Sie von E-Mails zu einer transparenten Kommunikation in Projekten kommen können.

Team up mit MondayCoffee & Athletes Network

MondayCoffee geht eine Partnerschaft mit Athletes Network ein. Auf dem jährlichen swiss unihockey Symposium, einem Event für ehemalige und aktuelle SpielerInnen und andere Beteiligte des Unihockeys, lernten wir das Schweizer Netzwerk für aktive und ehemalige AthletInnen kennen – und waren gleich begeistert.  

Das Athletes Network bietet innovative Möglichkeiten zur beruflichen Entwicklung im Sport. Ihre Plattform dient als zentrale Anlaufstelle für Jobs, Weiterbildungen und eine engagierte Community – von der beruflichen Umorientierung nach der Sportkarriere bis zur Unterstützung während der sportlichen Laufbahn. 

Eine Leidenschaft, die verbindet 

Die Qualitäten von AthletInnen – wie Ehrgeiz, Disziplin, Weiterentwicklung und Teamgeist – stimmen mit den Eigenschaften unserer Mitarbeitenden bei MondayCoffee überein. Wir sind überzeugt, dass sich unter den AthletInnen viele Talente befinden, die unser Team ergänzen können. 


Warum AthletInnen gut zu MondayCoffee passen 

Als AthletIn triffst du bei MondayCoffee nicht nur auf einige Gleichgesinnte. Du bringst auch wichtige Eigenschaften mit, um unsere abwechslungsreichen Herausforderungen zu meistern.  

  • Ehrgeiz 
    AthletInnen fühlen sich in der Pole Position wohl und sind immer vorne mit dabei – genau wie wir. Ehrgeiz prägt unsere Arbeitsweise und unsere Ansätze. Ob im Wettkampf oder beim Thema Modern Work – mit Sportsgeist setzt du dich gerne an die vorderste Front. 

  • Disziplin 
    AthletInnen sind bekannt für ihre Disziplin. Die strikte Einhaltung von Trainingsplänen, Ernährungsvorgaben und Wettkampfregeln ist der Schlüssel zum Erfolg im Sport. Ähnlich ist es in der ICT-Welt, wo die Einhaltung von Best Practices, Sicherheitsprotokollen und Entwicklungsrichtlinien von entscheidender Bedeutung ist. Beide Welten verstehen die Wichtigkeit von Disziplin und setzen sie konsequent in ihrem jeweiligen Bereich um. 

  • Stetige Weiterentwicklung 
    Sowohl im Spitzensport als auch bei der Digitalisierung der Arbeitsweise ist die kontinuierliche Weiterentwicklung unerlässlich. AthletInnen trainieren hart, um ihre Fähigkeiten zu verbessern und immer wieder neue Höchstleistungen zu erzielen. Unternehmen müssen stets auf dem neuesten Stand bleiben, um mit den sich schnell ändernden Technologien Schritt und den Modern-Work-Muskel fit zu halten.  

  • Teamgeist 
    Teamwork ist sowohl im Sport als auch im Beruf ein Erfolgskriterium. Die Partnerschaft zwischen MondayCoffee und Athletes Network basiert auf diesen gemeinsamen Werten. Gemeinsam wollen wir Talente fördern. 

Diese Partnerschaft eröffnet neue Türen für die Talentakquise und für berufliche Entwicklungen, die über die traditionellen Pfade hinausgehen. Gemeinsam setzen wir auf Talente, die Erfolge erzielen wollen – sei es im Wettkampf oder in der Welt von Modern Work.

René Möckli, HR Development Manager

 
 

So werden Meetings wieder zum effizienten Tool

Wissensmitarbeitende und ManagerInnen können ein Lied davon singen: Meetings rauben Zeit und Nerven. Sie haben grundsätzlich keinen guten Ruf. Wie so vieles eine Frage der Technologie: Denn es gibt durchaus Tools, die den Stress reduzieren und erfrischend effiziente Besprechungen unterstützen. 

 

Meeting-Burnout als Kostenfaktor und Produktivitätsbremse 

Oft sind die Arbeitstreffen ineffizient und haben für die eigene Arbeit wenig Relevanz. Fragen wie «Was wird heute eigentlich besprochen?» oder «Warum werde ich zu diesem Call eingeladen?» geistern durch die Köpfe, während der Schreibtisch überquillt.  

Allein die Unternehmensführung verbringt gemäss einer aktuelle Marktstudie 3,6 Arbeitsstunden pro Woche mit unnötigen Meetings. Bei Wissensmitarbeitenden sind es vier Stunden pro Woche, was deutsche Unternehmen 114 Milliarden Euro pro Jahr kostet. 

Ein weiteres Phänomen: Besprochene Themen bleiben mehr oder weniger ungeklärt. Nicht immer ist klar, was überhaupt entschieden wurde und wer sich um welche Aufgabe kümmert. Die Verbindlichkeit von Meetingresultaten sinkt. Das Gefühl, seine Zeit zu verschwenden, nagt mit der Zeit auch am Betriebsklima. 

Die Qualität des Austauschs bestimmt den Erfolg zentraler Tasks und Aktivitäten.

 

Produktivität lebt vom Austausch 

Gleichzeitig sind wir für eine effiziente Zusammenarbeit abhängig vom Austausch mit anderen. Wir müssen uns zu Themen und Projekten abstimmen, die verschiedene Personen und Bereiche betreffen, die Arbeit verteilen und das Vorgehen definieren. 

Die Qualität des Austauschs bestimmt den Erfolg zentraler Tasks und Aktivitäten: 

  • kreatives Erarbeiten von Konzepten, Planungen, Texten oder Designs  

  • Treffen grösserer Entscheidungen  

  • Vereinbaren und Verteilen von Aufgaben  

  • Lernen von anderen, woran sie gerade arbeiten 

  • zwischenmenschliche Erfahrungen 

  • Schaffen einer gesunden Unternehmenskultur 


Meeting Management strafft die Abläufe 

Wir können also nicht ohne – aber wie machen wir mehr aus der Zeit, die wir in Besprechungen investieren?  

Die Antwort: mit toolgestütztem Meeting Management, das direkt in den Arbeitsablauf integriert ist. 

Eine saubere Planung, effiziente Durchführung und klare Dokumentation der Ergebnisse sind das Eine – aber nichts Neues. Neu ist die intuitive Unterstützung der Meetings durch eine App, die direkt mit dem Microsoft-Teams-Arbeitsbereich verbunden ist.  

So bleiben alle Besprechungsdaten für ein Kundenprojekt direkt in demselben Kontext wie alle anderen Projektinhalte. Direkt in Microsoft Teams. 


Ein Arbeitsplatz, der sich (fast) selbst organisiert 

Die Meeting-App von MondayCoffee bringt alles an einer Stelle zusammen. Kommen neue Daten hinzu, werden sie integriert erfasst – vom Termineintrag über das Besprechungsprotokoll und die Ablage bis zu den definierten Aufgaben. Redundante Informationen und Eingaben bei Termindaten und die Teilnehmerkontrolle entfallen.  

Damit sind nicht nur alle Informationen an einem Ort zugänglich, sie lassen sich dort auch gemeinsam bearbeiten. Und das mit einer unsichtbaren Stütze: Das Tool automatisiert viele ehemals manuelle Tasks.  

Dadurch arbeiten AnwenderInnen in Microsoft Teams effizienter und können alles klar dokumentieren. Egal, ob für den Kickoff mit Externen oder das Jour fixe.  


Vom Termin zur Aufgabenverwaltung ohne Toolchaos 

Die Meeting-App von CoffeeNet 365 reduziert Besprechungen auf das Wesentliche. Durch die toolgestützte Planung, Durchführung und Dokumentation an einem Ort.  

Der Prozess ist ganz einfach:  

  1. Termin in Outlook erstellen 

  2. Termin mit der Meeting-App verbinden 

  3. Agenda vorbereiten 

  4. Meeting halten 

  5. Protokolleinträge erfassen und klassifizieren 

  6. Protokoll als PDF teilen 

  7. Definierte Aufgaben direkt in Planner verwalten 

Besprechungs-Ablauf mit Tooleinsatz

Die Meeting-App vereinfacht den gesamten Ablauf von der Terminerstellung über die Vorbereitung bis zur Dokumentation und Aufgabenverteilung. 

Wichtige Meeting-Inhalte sind auch ohne akribisches Mitschreiben schnell dokumentiert. Sie teilen dem Tool einfach mit, was als Info, Entscheid oder Aufgabe im Protokoll erfasst werden soll. Und mit wenigen Klicks ist ein professionell formatiertes Besprechungsprotokoll als PDF erstellt und geteilt. 

Prozesse für Menschen – nicht andersherum 

Unproduktive Besprechungen sind nicht nur eine Zeit- oder Kostenfrage. Langfristig nagen sie an der Arbeitsmoral und der Produktivität jedes Einzelnen. Ein modernes Meeting-Tool vereinfacht die Prozesse so, wie es die NutzerInnen tatsächlich brauchen.  

Neugierig, wie hoch das Einsparpotenzial in Ihrem Unternehmen ist? Sprechen Sie uns an und wir finden es heraus. 

Ideen-Management: Wo der wahre Schatz begraben liegt

Der Wert der meisten Unternehmen liegt in ihren Mitarbeitenden. Genauer in der Art, wie diese zusammenarbeiten und Informationen austauschen. Das bestätigen auch verschiedene Studien: Je besser Menschen miteinander kommunizieren, umso erfolgreicher ist meist das Unternehmen. Warum ist das so? Und welchen Mehrwert bringen die Menschen jenseits ihrer Kernaufgaben? 

Veränderungen schaffen Ideen, Ideen schaffen Innovationen 

Im Kleinunternehmen wie im Grosskonzern, in der IT wie im Marketing erleben Mitarbeitende immer wieder Situationen, die neue Fragestellungen aufwerfen. Sei es aufgrund äusserer Umstände oder neuer Technologien. Mitarbeitende müssen dann lösungsorientierte Entscheidungen treffen oder neue Ansätze ausprobieren. Manchmal hilft nur, einen Schritt weiterzudenken und neue Ideen zu entwickeln.  

Erst das Zusammenspiel der vielen kleinen Ideen macht eine Organisation erfolgreich. Es ist das Volumen der einzelnen Kreativleistungen aus der Belegschaft, das die Geschäftsziele vorantreibt und die Kreativität einzelner Top-Manager bei Weitem überflügelt. Daraus entstehen letztlich Innovationen.  

Kreativität braucht eine Bühne 

Damit Wissen und Erfahrung nicht aus KollegInnen herausgekitzelt werden muss oder bei einem Personalwechsel verlorengeht, braucht es ein toolgestütztes System. Eine digitale Ideenschmiede. Denn ohne das passende Werkzeug, um die Kreativleistung anzuzapfen, bleiben brillante Einfälle mit hoher Wahrscheinlichkeit ungenutzt oder werden gar nicht erst gesehen. 

Ohne das passende Werkzeug, um die Kreativleistung anzuzapfen, bleiben brillante Einfälle mit hoher Wahrscheinlichkeit ungenutzt oder werden gar nicht erst gesehen.



CoffeeNet 365 bietet dafür eine spezielle Lösung: Die Plattform ist mit einer Funktion zum Speichern, Organisieren, Analysieren und Bewerten von Ideen ausgestattet. Mitarbeitende können damit ihre Wünsche, Vorschläge und Anreize direkt in Microsoft Teams oder SharePoint einbringen.  

Mitarbeiterideen als Treibstoff für Innovationen 

Welche Wünsche haben die KollegInnen für den Umbau des neuen Bürogebäudes? Gibt es Ideen für neue Produktfunktionen? Und wie lauten die Vorschläge zur Prozessverbesserung?  

Solche und ähnliche Fragen sind mit einem digitalen Ideen-Management schnell und übersichtlich beantwortet. Es spielt keine Rolle, um welche Art von Information es sich handelt oder wo sich die Mitarbeitenden gerade befinden. Jede einzelne Domäne lässt sich als Kampagne aufsetzen, um die wesentlichen Fragestellungen an einem zentralen Ort zu adressieren.  

Das schafft Transparenz und unterstützt das Wir-Gefühl. Wenn projektbezogene Informationen leicht zugänglich sind, können Mitarbeitende leichter zusammenarbeiten. Davon profitieren sowohl die Mitarbeitenden als auch das Unternehmen: In einer Studie berichteten 55 % der befragten Mitarbeitenden, die sich auf die Zusammenarbeit fokussieren, dass der Umsatz in den letzten drei Jahren gestiegen ist. Mit einer besseren Vernetzung sinkt ausserdem die Wahrscheinlichkeit, dass die Mitarbeitenden kündigen. 

Das Ideen-Management findet an einem zentralen Ort statt. Das schafft Transparenz und unterstützt das Wir-Gefühl.

 

Die Vorteile von digitalem Ideen-Management im Überblick: 

  • orts- und zeitunabhängiges Brainstorming 

  • Single Source of Truth für alle Ideen 

  • hohe Ideenqualität durch strukturierte Information 

  • Überblick und schnelles Wiederfinden durch Suchfunktion 

  • effiziente und informierte Entscheidungsfindung 

  • höhere Mitarbeiterbeteiligung und -motivation 


Smarte Formulare sorgen dafür, dass jeder die Idee versteht 

Beim Sammeln von Ideen stellen Formulare sicher, dass der einzelne Inhalt mit den erforderlichen Zusatzinformationen ergänzt wird. Auf diese Weise können auch andere KollegInnen oder das Management den Kontext auf Anhieb verstehen. Zu diesem Zweck lassen sich themenbezogene Felder zur Ideenbeschreibung abfragen.  

Mögliche Abfragefelder sind zum Beispiel: 

  • betroffener Prozess 

  • Kunde  

  • Produktlinie 

  • Zeitraum 

  • zugrundeliegende User Story 

  • vorgeschlagener Mitteleinsatz  


And the Winner is … 

Nach dem Einreichen der Idee folgt ein spannender Schritt: die Einschätzung durch die KollegInnen. Wie bewerten andere die einzelnen Ideen? Welche Vorschläge stechen heraus und welche erscheinen weniger sinnvoll? Die einzelne Idee kann ganz intuitiv in Microsoft Teams gelesen und mit einem Klick bewertet werden. So wird schnell klar, welche die «Hot Topics» sind. 

Nach der Bewertung der Ideen vom zuständigen Team oder den Verantwortlichen folgt die Kategorisierung. Dabei lassen sich die Ideen grob hinsichtlich ihrer weiteren Verarbeitung einteilen. Der jeweilige Tag signalisiert den Ideengebenden auf einen Blick, wie es um ihre Idee steht.  

Abschliessend geht es an die Umsetzung der Gewinner-Idee. Je nach Fragestellung können direkt die ersten Aufgaben zugewiesen werden – sei es für die Entwicklung eines neuen Produkts, die Verbesserung eines bestehenden Prozesses oder den Ausbau des nächsten Offsite-Standorts. 

 

Nie wieder eine gute Idee verpassen 

Falls Sie sich jetzt fragen, welches Innovationspotenzial in den Köpfen Ihrer Mitarbeitenden schlummert: Die Antwort ist nur einen Klick entfernt.  

Challenge #3: Meetings als grosse Zeitfresser

Wissensmitarbeitende und ManagerInnen können ein Lied davon singen: Meetings rauben Zeit und Nerven. Sie haben grundsätzlich keinen guten Ruf. Wie so vieles eine Frage der Technologie: Denn es gibt durchaus Tools, die den Stress reduzieren und erfrischend effiziente Besprechungen unterstützen. 

 

Meeting-Burnout als Kostenfaktor und Produktivitätsbremse 

Oft sind die Arbeitstreffen ineffizient und haben für die eigene Arbeit wenig Relevanz. Fragen wie «Was wird heute eigentlich besprochen?» oder «Warum werde ich zu diesem Call eingeladen?» geistern durch die Köpfe, während der Schreibtisch überquillt.  

Allein die Unternehmensführung verbringt gemäss einer aktuelle Marktstudie 3,6 Arbeitsstunden pro Woche mit unnötigen Meetings. Bei Wissensmitarbeitenden sind es vier Stunden pro Woche, was deutsche Unternehmen 114 Milliarden Euro pro Jahr kostet. 

Ein weiteres Phänomen: Besprochene Themen bleiben mehr oder weniger ungeklärt. Nicht immer ist klar, was überhaupt entschieden wurde und wer sich um welche Aufgabe kümmert. Die Verbindlichkeit von Meetingresultaten sinkt. Das Gefühl, seine Zeit zu verschwenden, nagt mit der Zeit auch am Betriebsklima. 

 

Produktivität lebt vom Austausch 

Gleichzeitig sind wir für eine effiziente Zusammenarbeit abhängig vom Austausch mit anderen. Wir müssen uns zu Themen und Projekten abstimmen, die verschiedene Personen und Bereiche betreffen, die Arbeit verteilen und das Vorgehen definieren. 

Die Qualität des Austauschs bestimmt den Erfolg zentraler Tasks und Aktivitäten: 

  • kreatives Erarbeiten von Konzepten, Planungen, Texten oder Designs  

  • Treffen grösserer Entscheidungen  

  • Vereinbaren und Verteilen von Aufgaben  

  • Lernen von anderen, woran sie gerade arbeiten 

  • zwischenmenschliche Erfahrungen 

  • Schaffen einer gesunden Unternehmenskultur 


Meeting Management strafft die Abläufe 

Wir können also nicht ohne – aber wie machen wir mehr aus der Zeit, die wir in Besprechungen investieren?  

Die Antwort: mit toolgestütztem Meeting Management, das direkt in den Arbeitsablauf integriert ist. 

Eine saubere Planung, effiziente Durchführung und klare Dokumentation der Ergebnisse sind das Eine – aber nichts Neues. Neu ist die intuitive Unterstützung der Meetings durch eine App, die direkt mit dem Microsoft-Teams-Arbeitsbereich verbunden ist.  

So bleiben alle Besprechungsdaten für ein Kundenprojekt direkt in demselben Kontext wie alle anderen Projektinhalte. Direkt in Microsoft Teams. 

Ein Arbeitsplatz, der sich (fast) selbst organisiert 

Die Meeting-App von MondayCoffee bringt alles an einer Stelle zusammen. Kommen neue Daten hinzu, werden sie integriert erfasst – vom Termineintrag über das Besprechungsprotokoll und die Ablage bis zu den definierten Aufgaben. Redundante Informationen und Eingaben bei Termindaten und die Teilnehmerkontrolle entfallen.  

Damit sind nicht nur alle Informationen an einem Ort zugänglich, sie lassen sich dort auch gemeinsam bearbeiten. Und das mit einer unsichtbaren Stütze: Das Tool automatisiert viele ehemals manuelle Tasks.  

Dadurch arbeiten AnwenderInnen in Microsoft Teams effizienter und können alles klar dokumentieren. Egal, ob für den Kickoff mit Externen oder das Jour fixe.  


Vom Termin zur Aufgabenverwaltung ohne Toolchaos 

Die Meeting-App von CoffeeNet 365 reduziert Besprechungen auf das Wesentliche. Durch die toolgestützte Planung, Durchführung und Dokumentation an einem Ort.  

Der Prozess ist ganz einfach:  

  1. Termin in Outlook erstellen 

  2. Termin mit der Meeting-App verbinden 

  3. Agenda vorbereiten 

  4. Meeting halten 

  5. Protokolleinträge erfassen und klassifizieren 

  6. Protokoll als PDF teilen 

  7. Definierte Aufgaben direkt in Planner verwalten 


BESPRECHUNGS-ABLAUF MIT TOOLEINSATZ

Die Meeting-App vereinfacht den gesamten Ablauf von der Terminerstellung über die Vorbereitung bis zur Dokumentation und Aufgabenverteilung. 

Wichtige Meeting-Inhalte sind auch ohne akribisches Mitschreiben schnell dokumentiert. Sie teilen dem Tool einfach mit, was als Info, Entscheid oder Aufgabe im Protokoll erfasst werden soll. Und mit wenigen Klicks ist ein professionell formatiertes Besprechungsprotokoll als PDF erstellt und geteilt. 


Prozesse für Menschen – nicht andersherum 

Unproduktive Besprechungen sind nicht nur eine Zeit- oder Kostenfrage. Langfristig nagen sie an der Arbeitsmoral und der Produktivität jedes Einzelnen. Ein modernes Meeting-Tool vereinfacht die Prozesse so, wie es die NutzerInnen tatsächlich brauchen.  

Neugierig, wie hoch das Einsparpotenzial in Ihrem Unternehmen ist? Sprechen Sie uns an und wir finden es heraus. 

Ein Copilot für (fast) alle Aufgaben

Artificial Intelligence (AI) – oder künstliche Intelligenz (KI) auf Deutsch – ist eine der revolutionärsten Technologien der letzten 50 Jahre. Sie bietet beeindruckende Funktionen, führt zu schwindelerregenden Unternehmensbewertungen und stellt uns alle vor neue Herausforderungen – von denen die meisten noch nicht absehbar sind.  

An sich ist AI nicht neu: An Universitäten wurde bereits in den 1950ern damit experimentiert. Neu ist aber, dass die massive cloudgestützte Rechenkapazität inzwischen deutlich stärkere Modelle hervorbringt. Die Anzahl leistungsfähiger Generative-AI-Tools explodiert geradezu. Nutzen wir die Technologien mit Herz und Verstand, zeigt sich ihr wahres Potenzial. Zum Beispiel am Modern Workplace. 

 

Was leistet AI bei der täglichen Arbeit?  

Im Jahr 2022 nutzten laut Bitkom 9 Prozent der Unternehmen bereits AI. Dabei arbeiten viele Menschen bereits täglich mit der Technologie, ohne sich dessen bewusst zu sein. Mittlerweile funktioniert jede Microsoft 365 App AI-gestützt, um einzelne Aufgaben zu erleichtern und subtil die Produktivität zu steigern.  

Ein paar Beispiele: 

  • In Teams-Calls sorgt AI für einen besseren Sound und optimiert die Videoübertragung entsprechend der verfügbaren Verbindungsqualität. Die Echtzeit-Übersetzung in den Calls vereinfacht die Zusammenarbeit in mehrsprachigen Teams.  

  • Die KI kann auf E-Mails und Teams-Nachrichten passende Antworten vorschlagen und direkt übersetzen. 

  • PowerPoint-Slides lassen sich binnen Sekunden mit KI-generierten Layoutvorschlägen aufhübschen.  

  • Bilder werden im Cloudspeicher OneDrive automatisiert mit Tags ausgestattet, die die NutzerInnen bei der Bildersuche unterstützen.  

  • Word-Texte lassen sich im Hinblick auf Grammatik und Stil optimieren und Excel-Tabellen mittels AI-Analyse rasch überfliegen und erfassen.  

 

Nächste Station: Microsoft 365 Copilot 

Die Reise geht noch viel weiter: Nach der Investition in OpenAI, dem Unternehmen hinter ChatGPT, hat Microsoft angekündigt, ihre Apps an vielen Stellen künftig noch stärker mit Next-Gen-AI zu unterstützen. Unter dem Begriff «Microsoft 365 Copilot» wird ein Large Language Model (LLM) mit den Benutzerdaten der Mitarbeitenden verknüpft, um das Arbeiten noch produktiver zu gestalten. Der Copilot ist auf zwei Arten integriert: in die einzelnen Apps und als neuer Business-Chat, der Ihr Team appübergreifend unterstützt.  

Noch sind es nur Ankündigungen, aber Microsoft verspricht uns mit dem Copilot spannende Mehrwerte. Alles, was es dafür braucht, sind ein paar Textbefehle (Prompts) wie: 

  • Entwirf einen 2-seitigen Projektvorschlag (Word) basierend auf Informationen in dieser Präsentation und dieser Excel-Tabelle. 

  • Erstelle eine 10-seitige Präsentation basierend auf dieser Word-Datei und setze dabei relevante Fotos ein. 

  • Fasse E-Mails in Outlook zusammen, die ich während des Urlaubs verpasst habe.  

  • Fasse in einem Teams-Meeting zusammen, was sich bisher ereignet hat. 

  • Stelle für die bevorstehende Kundenbesprechung die wichtigsten Punkte zusammen aus den bestehenden Chats, E-Mails und Dokumenten. 

 

The fool with a tool is still a fool …  

Mit unserem Modern-Work-Ansatz wollen wir diese technologischen Neuerungen einsetzen, um deren Produktivitätspotenziale zu realisieren. Die Verfügbarkeit solcher Tools und Funktionalitäten allein bringt allerdings noch keine Vorteile.  

Quelle: Microsoft

Zuerst müssen die Menschen hinter der Technologie lernen, sie ganz bewusst anzuwenden. Nur dann entstehen daraus Mehrwerte. 

Diese Fähigkeit der AnwenderInnen bezieht sich auf mehrere Dimensionen: Die Bedienung der Tools ist das Eine. Das Andere sind die Vereinbarungen in der täglichen Zusammenarbeit und die kritische Einordnung dessen, was die Tools produzieren. All das sind kleine Bausteine einer modernen Arbeitsweise, die Grosses bewirken kann.  

Gespannt, wie AI Ihre Arbeit vereinfachen kann? Wir zeigen es Ihnen.  

​​Reguliert in der Cloud: Chancen und Grenzen​ 

Cloudbasierte Services und vernetztes Arbeiten gehören in vielen Unternehmen schon lange zur Routine. Auch in regulierten Branchen schlägt der neue Arbeitsmodus immer höhere Wellen. Dahinter steht die Hoffnung, durch die neuen Chancen effektiver zu arbeiten und Marktveränderungen besser gewachsen zu sein. Ohne die Compliance zu gefährden.  All das ist möglich – mit etwas Geduld, dem richtigen Ansatz und realistischen Erwartungen. Ein Interview mit Joachim Marte, Director Sales & Strategic Business Development.  

Joachim Marte, Director Sales & Strategic Business Development

Die Cloud-Nutzung im regulierten Umfeld – ein begehrtes Thema. Was hat sich in den vergangenen Jahren getan und wo stehen wir aktuell?  

Joachim Marte (JM): Begehrt, aber auch gescheut – viele Firmen haben immer noch grossen Respekt vor der Migration. Die Bankenwelt hat sich in den letzten Jahren massiv verändert. Institute mussten sich schneller als je zuvor an die neuen Marktbedingungen anpassen und für sich und ihre Kunden neue Geschäftsmodelle erarbeiten. Dabei waren Kryptowährungen, volatilere Aktienmärkte, instabile Wirtschaftsmärkte und vor allem die Corona-Pandemie Treiber der digitalen Innovation in Bezug auf Arbeitsmittel.  

An vielen Orten entstanden neue Herausforderungen. Die bis zu diesem Zeitpunkt sehr starren Prozesse – die gut funktioniert haben und zur Wahrung von Identität, Vermögen und Persönlichkeitsrechten notwendig sind – nun mit neuen Medien, einer neuen Art der Kommunikation und den Cloud-Komponenten anzureichern. Kunden, Mitarbeiter, Partner – alle waren auf einmal im Homeoffice und mussten auf physische Präsenz verzichten. Es musste also schnell gehen. Sehr schnell.  

Viele Banken haben sich auf die Reise in Richtung Cloud begeben, um ihre Abläufe zu verbessern, Mitarbeitenden entgegenzukommen und effizienter zu arbeiten.

Viele Banken haben sich auf die Reise in Richtung Cloud begeben, um ihre Abläufe zu verbessern, Mitarbeitenden entgegenzukommen und effizienter zu arbeiten.

  

Welche Ansätze haben sich bewährt?  

JM: Die Banken haben sich zunächst darauf konzentriert, ein Fundament für die Cloud-Nutzung zu schaffen. Eine Basis, wie die Umgebung Microsoft 365 parametrisiert werden muss, damit sie schrittweise an Anwendungsfällen der Banken angepasst und geöffnet werden kann. Sie haben sich intern und mithilfe von Fachberatungsstellen juristisch und technologisch unterstützen lassen, Konzepte ausgearbeitet und die Entscheidungsgrundlagen für die Geschäftsleitung ermöglicht.  

Anbieter wie Microsoft haben mit ihren Cloud-Diensten eine Opportunität eröffnet, diesen raschen Bewegungen und Veränderungen Herr zu werden. Dabei bildeten sich Communities zwischen Kantonalbanken, Privatbanken und anderen regulierten Unternehmen, um sich gegenseitig darin zu unterstützen, mit den neuen Themen der Cloud richtig umzugehen. 

Wo stiess man an Grenzen oder wo traf nach der Begeisterung Ernüchterung ein?  

JM: Knifflig wird’s beim Thema Kontrolle, Sicherheit und Compliance. Banken waren auf einmal damit konfrontiert, dass sie Kontrolle abgeben, externen Anbietern wie Microsoft Vertrauen schenken, ihre Türen einen Spalt öffnen und für neue Weisungen, Regelwerke und Kontrollstellen sorgen mussten.  

Das erforderte ein Umdenken und Umlernen. In der vertrauten Informatikwelt wurde auf dem klassischen Perimeter-Schutz aufgebaut, dem Prinzip der Burg: Ich baue hohe Mauern, mache es besonders schwer einzutreten, verriegle alle Zugänge oder stelle Wachposten auf. Die Bewohner der Burg empfanden dies als ausreichend, da potenzielle Angriffe eher von aussen kamen.  

Mit der Cloud-Nutzung verlängerten sich die Prinzipien des Schutzwalles hin zu Microsoft. Schützenswerte Dokumente waren auf einmal von überall auf der Welt einsehbar. Das musste unter den Bedingungen und Vorgaben der Aufsichtsorgane passieren, sicher und kontrolliert. 

Es stellte sich also die Frage: Wie genau kann ich die Vorgaben der Regulierungsbehörden einhalten, wenn ich doch Kontrolle verliere, oder sogar Dienste beanspruche, bei denen eine Gewährleistung von Business Continuity eine neue Risikobewertung mit sich bringt? Genau an dieser Stelle befinden sich die meisten der Banken aktuell. 

Die Cloud-Nutzung erfordert ein Umdenken und Umlernen.

Womit beginnt das Arbeiten in der Cloud – und welche Use Cases haben sich etabliert?  

JM: Zuerst haben sich die meisten Banken in unserem Kundenportfolio damit beschäftigt, das Fundament zu legen, Grundlagen zu erarbeiten, welche Inhalte und Informationen besonders schützenswert sind, und eine Compliance- und Governance-Strategie der Cloud adaptiert.  

Aufbauend auf diesem Fundament wurden dann einzelne Use Cases entwickelt. Simpel ausgedrückt: Ich möchte modern mittels Microsoft Teams zusammenarbeiten, Dateien sicher austauschen und gemeinsam an Lösungen arbeiten, nahtlos Homeoffice ermöglichen etc. 

Da jeder Dienst auf Basis von Use Cases dann an die ursprünglichen Schutzgedanken adaptiert werden muss, konnte man dann sehr schnell fokussiert auf dem Anwendungsfall die betroffenen Dienste diskutieren, eine Risikoanalyse abhalten und Entscheidungsgrundlagen erarbeiten. All das muss auf juristischen Abklärungen beteiligter Cloud-Datenschutzexperten gestützt sein. 

Was kann man von Vorreitern wie der St. Galler Kantonalbank lernen?  

JM: Die kurze Antwort: mutig sein, ausprobieren und dranbleiben.  

Als Vorreiterin in Sachen Modern Work arbeitet die St. Galler Kantonalbank seit 2019 mit Microsoft 365, 2022 kam Teams dazu. Damit ist sie eine der ersten Banken, die das MS-Tool für die Kommunikation nutzt. Natürlich gab es anfangs Bedenken. Die Technik war das eine, Compliance und Datenschutz das andere.  

Die Crux liegt in der sorgfältigen Prüfung und Umsetzung aller Compliance- und Datenschutz-Themen. Mit MondayCoffee hatte die Kantonalbank einen Partner, der mit technischem Knowhow, Cloud-Wissen und Best-Practices im regulierten Bereich unterstützt – bis zum Erreichen der gesetzten Ziele. 

Ausserdem müssen die Geschäftsleitung und die Mitarbeitenden von der Veränderung überzeugt sein. Die Nutzerinnen und Nutzer brauchen ausreichend Zeit für die Umstellung und sollten in einer sicheren Testumgebung alles ausprobieren können. Dann arbeiten die meisten auch effizient und vor allem gern im neuen Umfeld. 

Geschäftsleitung und Mitarbeitende müssen von der Veränderung überzeugt sein.

Wie geht die Reise weiter? Eine Zukunftsprognose.  

JM: Da die Cloud-Welt in rasantem Tempo voranschreitet, ist eine Organisation im regulierten Umfeld neu damit konfrontiert, stetig Änderungen der Cloud und Auswirkungen auf bestehende Verträge, Sicherheitseinstellungen und Schnittstellen zu verfolgen. Das mag herausfordernd klingen – gerade mit Blick auf die klassische Informatik, bei der man den Server gewartet hat und ausrechnen konnte, wie lange die Investition für eine vollständige Abschreibung in Betrieb sein musste.  

Die Vorteile der neuen Welt überwiegen mehr als je zuvor. Mit der effizienten Nutzung der Cloud kann von heute auf morgen ein komplett neuer Geschäftszweig aufgebaut werden. Die Organisation erfährt eine neue Agilität, kann von überall arbeiten und dennoch immer den Anforderungen an Compliance und Security gerecht werden.  

 

Warum Klick-Training nicht ausreicht – und wie Modern Work besser funktioniert

Die neue Software, die der Belegschaft helfen sollte, digitaler und moderner zu arbeiten, ist implementiert. Auch ein Training wurde mit allen Mitarbeitenden absolviert. Doch die alten Arbeitsweisen verharren. Die erhoffte Veränderung bleibt aus. 

Wie eine Software funktioniert und welche Funktionen wo aufrufbar sind, lässt sich oft in kurzer Zeit erklären.  

Modern Work ist aber kein Tool, sondern ein Mindset. Es reicht nicht zu verstehen, wie neue Plattformen funktionieren. Neben der Theorie und dem Warm-up müssen die Mitarbeitenden die Hintergründe und Ziele der Veränderung verstehen. Daneben sind Übung, Ausdauer und Routine nötig. Modern Work ist wie ein Muskel, der trainiert werden will.  

Modern Work ist kein Tool, sondern ein Mindset.

Unsere 6 Erfolgskriterien für die Modern-Work-Transformation 

Der Weg zum Modern Workplace hat zwei Dimensionen: die Implementierung einer Software (technische Ebene) und die Einführung der modernen Zusammenarbeit (soziale Ebene). Die Software ist das Mittel zum Zweck. Sie soll uns unterstützen, unsere tägliche Arbeit effizient und sinnvoll zu gestalten. 

Bei MondayCoffee besteht die Modern-Work-Transformation aus sechs Schritten, die aufeinander aufbauen:  

  1. Interdisziplinäres Projektteam zusammenstellen 

  2. Soll-Ist-Analyse durchführen, um den Veränderungsbedarf zu ermitteln 

  3. Change-Story frühzeitig und regelmässig kommunizieren  

  4. Neue Arbeitsweisen & Kommunikation gestalten und mit Pilotgruppen testen 

  5. Verantwortung übertragen durch gezielte Rollenverteilung 

  6. Trainingsphasen starten – mit Praxisübungen, Coaching und Vertiefung 

 

Als Erstes lohnt es sich die Situation zu analysieren: 

  • Wo stehen wir heute und warum müssen wir uns ändern? 

  • Was soll erreicht werden und wie kommen wir dorthin? 

  • Was bedeutet das für die Mitarbeitenden und was bleibt gleich? 

 

Die Notwendigkeit der Veränderung, der Mehrwert und die Vision hinter der neuen Arbeitsweise muss identifiziert werden, genauso wie der Umfang, die Bedeutung und die Auswirkungen des Projekts – und zwar auf allen Ebenen. Daraus lassen sich Handlungsfelder ableiten, die als Basis für einen Massnahmenkatalog für die Transformation dienen.  

 

Kein Change ohne Story 

Daraus entsteht auch die Change-Kommunikation. Wir entwickeln mit Kundinnen und Kunden eine Change-Story und einen Change-Kommunikationsplan, um sicherzustellen, dass die Veränderung konsistent und gezielt auf ausgewählten Kanälen kommuniziert wird.  

Warum ist das wichtig? Als Unternehmen wollen Sie effizienter arbeiten – Ihre Mitarbeitenden wollen aber in erster Linie wissen, was die Umstellung für sie bedeutet. Eine emotionale Verbindung erleichtert das Umdenken, das Annehmen der neuen Prozesse. Wenn Bedürfnisse der verschiedenen Anspruchsgruppen nicht in der Kommunikation und den weiteren Massnahmen berücksichtigt werden, dann kann das zu Blockaden und Widerständen führen. Daran sind bereits viele Transformationsprojekte gescheitert.  

Mitarbeitende müssen wissen, was die Umstellung einer neuen Arbeitsweise bedeutet, um das Umdenken und das Annehmen neuer Prozesse zu erleichtern.


Routine aufbauen durch gezielte Kommunikation 

Ist die Modern-Work-Software implementiert und sind die Verantwortlichkeiten verteilt, beginnt das Training – kein Klick-Training, sondern die eigentliche Modern-Work-Fitness. Im regelmässigen Turnus wird mit gezielten Trainingsimpulsen der Modern-Work-Muskel aufgewärmt und das Muskelgedächtnis gestärkt. Und zwar immer wieder auf eine neue Art und Weise. 

Zu den Massnahmen gehören zum Beispiel: 

  • allgemeine Information über das Transformationsprojekt und Erfolge 

  • Grundlagen zu den Tools 

  • regelmässige Q&A-Runden 

  • Videos zu den wichtigsten Use Cases 

  • Einführung in die Key-User-Community und den Supportprozess 

  • Best-Practices 


Wann ist die Modern-Work-Fitness erfolgreich? 

Eine gute Fitness besteht aus vielen Facetten. Den grössten Erfolg erzielen Sie, wenn Sie das Thema ganzheitlich denken. 

Wichtige Erfolgsfaktoren sind unter anderem: 

  • Expectation Management: Das Management muss verstehen, dass durch die neue Arbeitsweise zwar vieles besser wird, sich aber nicht alle Herausforderungen in der Führung gleich in Luft auflösen. Mitarbeitende sollten verstehen, dass sie ihre individuelle Arbeitsweise im Sinne des Firmenerfolgs bis zu einem gewissen Grad anpassen müssen.  

  • Vorbildfunktion: Verantwortlichkeiten für Modern Work müssen im Unternehmen strategisch verankert –  und am besten auf mehreren Schultern verteilt werden. Führungskräfte und weitere Schlüsselpersonen müssen sich ihrer Vorbildsfunktion im Klaren sein. 

  • Einsatz und Verbindlichkeit: Engagement, Commitment und Verbindlichkeit sollen auf allen Ebenen gefördert und gefordert werden. 

  • Zeit: Mitarbeitenden brauchen Zeit, um in Modern Work fit zu werden. Sie müssen sich bewusst Zeit dafür nehmen und die neuen Verhaltensweisen in Ruhe trainieren können.  

  • Abwechslung: Immer wieder dasselbe zu trainieren, wird auf Dauer langweilig und ineffizient. Damit das Transformationsprogramm erfolgreich wird, muss es abwechslungsreich sein und viele praktische Übungen enthalten. Innovative E-Learning-Tools wie Micromate verleihen eher trockenen Themen durch Micro-Learning und Gamification einen spielerischen Charakter. 

  • Nähe: Ein Trainer sollte immer in der Nähe sein. Bei Problemen wollen Mitarbeitende nicht erst ein IT-Ticket erstellen und lange auf eine Antwort warten müssen. Wir bei MondayCoffee stellen sicher, dass eine Key-User-Community aufgebaut und gepflegt wird, die Mitarbeitende rasch durch den Prozess begleitet. 

  • Selbstverantwortung: Lern-Portale runden das Trainingserlebnis ab. Sie stehen den Anwenderinnen und Anwendern jederzeit für flexibles Self-Learning zur Verfügung. 

Eine erfolgreiche digitale Zusammenarbeit entsteht durch das Aufbrechen alter Gewohnheiten und das Einführen neuer Verhaltensweisen.

 

Gute Zusammenarbeit ist eine Frage des Trainings 

Wie Muskeln nicht von heute auf morgen wachsen, lässt sich auch Modern Work nicht durch eine einmalige Klick-Schulung im neuen Modern Workplace erlernen. Eine erfolgreiche digitale Zusammenarbeit entsteht durch das Aufbrechen alter Gewohnheiten und das Einführen neuer Verhaltensweisen. Sie kann nur funktionieren, wenn alle mitmachen. Wenn die neuen Prozesse begeistern und die Vorteile erkannt werden. 

Wir bei MondayCoffee schaffen dafür den Nährboden. Mit der Modern-Work-Lösung CoffeeNet 365, die neue Arbeitsweisen use-case-basiert abbildet und mit unserem Ansatz zur Modern-Work-Transformation zum Leben erwecken.   

Challenge #2: Dezentrale Dokumentarbeit führt zu redundanten Klonen – und Frust

Immer mehr Mitarbeitende sind von der Lawine an Dokumenten überfordert. Welche Version ist aktuell? Arbeitet der Kollege gerade mit dem richtigen Dokument? Was wurde seit dem letzten Entwurf tatsächlich geändert? 

Status quo: jeder bearbeitet Dokumente eigenständig 

Heute arbeiten Mitarbeitende intern, aber auch mit Externen von verschiedenen Standorten aus digital an denselben Themen. Selbst innerhalb eines Projekts verläuft die Abstimmung zu den Inhalten oft über verschiedene Kanäle, von Telefon über Mail und Chat bis zum persönlichen Kontakt, denn: Die Dokumentenarbeit ist Einzelarbeit. Jeder bearbeitet die Dokumente für sich „im stillen Kämmerlein“ und reicht sie nach Bearbeiten weiter – wie ein physisches Blatt Papier.  


Das Problem: Einzelarbeit führt zu Redundanz und Informationschaos 

Das Teilen erfolgt meist nach altem Prinzip: Attachment-Ping-Pong per Mail. Entwürfe werden isoliert erstellt, zur Abstimmung per Mail/Chat versendet, bearbeitet, womöglich mit neuem Dateinamen gespeichert und wieder zur Abstimmung versendet, bis sie final sind. Durch die isolierte sequenzielle Bearbeitung der Dateien wächst die Anzahl der Dokumentversionen bei jedem Arbeitsschritt. Von jeder Version entstehen viele identische Dateien, die per E-Mail-Anhang teils hundertfach in der Organisation verteilt werden. 

So entsteht über den Dokumenten-Lifecycle hinweg eine Armee an redundanten Klonen. Sie belagern E-Mails, persönliche Ordner sowie Arbeitsbereiche. Und die Menge wächst exponentiell, wenn die Zusammenarbeit weiterhin nach altem Prinzip abläuft. 

Typische Fallstricke bei der Einzelarbeit an Dokumenten:  

  • Es wird immer schwieriger den Überblick zu behalten. Wer kann schon jederzeit genau sagen, wo sich die aktuell gültige und „finale“ Version eines Dokuments befindet?  

  • Dateinamen sind unzuverlässig und leicht manipulierbar. Der Name einer Word-Datei sagt nichts darüber aus, ob es sich um dasselbe Dokument handelt, das der Kollege meint. 

  • Die Explosion der Redundanz führt schnell zu einer Explosion des Speicherbedarfs, was wichtige IT-Ressourcen beansprucht und unnötig das Budget belastet.  

  • Aus redundanten Kopien werden einmal unkontrollierbare Selbstläufer. Kommen die falschen Versionen in Umlauf, stehen der Projekterfolg, das Markenimage oder Kundenbeziehungen auf dem Spiel.  


Die Lösung: Dokumente gemeinsam und gleichzeitig bearbeiten  

Diese Knoten lassen sich lösen, indem Mitarbeitende, Partner und Kunden Dokumente gemeinsam bearbeiten. Dafür muss das Umfeld entsprechend eingerichtet sein, so dass die gemeinsame und gleichzeitige Dokumentenbearbeitung ohne Reibungsverluste und Medienbrüche möglich wird und organisationsweit skaliert werden kann.     

In diesem Prozess adressieren wir bei MondayCoffee eine Reihe an Fragen: Was sind typische Use Cases der Zusammenarbeit? Wer braucht welche Berechtigungen? Welche Funktionen übernehmen Teams-Arbeitsbereiche und welche die persönlichen Arbeitsbereiche? Mit den Antworten gehen teils grosse Veränderungen einher, die branchenspezifische Erfahrung und Fingerspitzengefühl erfordern. 


Alte Gewohnheiten müssen aufbrechen und sich neu formen 

Denn wichtig ist, das Verhalten und die gelernte Arbeitsweise der Mitarbeitenden zu verändern, um das volle Potenzial zu erreichen. Dazu gehört zum Beispiel, dass ein Dokument frühzeitig zur gemeinsamen Bearbeitung geteilt wird, nicht erst zum Schluss als Review.  

Die Schritte zum gemeinsamen Bearbeiten von Dokumenten sind ganz einfach:  

  1. Bestimmen Sie einen gemeinsamen Ablagebereich in Teams, SharePoint oder OneDrive, in dem das zu bearbeitende Dokument als erster Entwurf gespeichert wird. 

  2. Statt der ganzen Datei teilen Sie nur den Link des zentralen Dokuments mit dem Team. 

  3. Das Tool übernimmt die automatische Abspeicherung und Versionierung. Der Dateiname bleibt unverändert. Bei Bedarf lassen sich ältere Versionen schnell wiederherstellen.  

  4. Bearbeiten Sie das Dokument gleichzeitig mit Ihrem Team – ganz gleich ob in Word, PowerPoint und Excel. Die Durchlaufzeit bis zur Finalisierung des Dokuments schrumpft auf ein Minimum.  

  5. Tauschen Sie sich über die Kommentarfunktion zu den spezifischen Inhalten innerhalb des Dokuments aus. Nutzen Sie dafür einfach die @mentions-Funktion, um Wissenstragende direkt um Input zu bitten.  

Unternehmen sollten die Möglichkeiten der (a)synchronen Zusammenarbeit für sich nutzen. So kann ein Grossteil der Zusammenarbeit ohne sonderliche Besprechungen erfolgen. Für minimale Reibungsverluste müssen alle technischen Bestandteile konzeptgerecht konfiguriert sein.  

Das Ergebnis: mehr Transparenz und Zeit für wichtigere Aufgaben 

Unternehmen, die Dokumente zentral abspeichern und gemeinsam bearbeiten, steigern die Effizienz der Zusammenarbeit und sparen wertvolle Ressourcen.  

Zu den wichtigsten positiven Auswirkungen gehören:  

  • weniger redundante Dokumente 

  • weniger E-Mails und Attachment-Chaos  

  • deutlich kürzere Bearbeitungszeit  

  • besserer Überblick & schnellerer Zugriff 

  • weniger Speicherbedarf  

  • weniger Meetings zur Abstimmung 

  • und vor allem: mehr Spass bei der Arbeit 

Mit MondayCoffee das Informationschaos auflösen 

Unsere Modern-Work-Plattform CoffeeNet 365 kann das Informationschaos beseitigen – vorausgesetzt, auch die Verhaltensweisen verändern wir nachhaltig.  

Neugierig auf die vereinfachte Dokumentarbeit? Unsere Consultants erschliessen das Potenzial gemeinsam mit Ihnen. 

Challenge #1: Veraltete Ablagestrukturen bremsen die Collaboration

Molekülartige Strukturen mit ausreichend Spielraum – die Grundvoraussetzung für Unternehmen, um in einer schnelllebigen Welt erfolgreich zu sein. John Kotter plädierte schon vor Jahren für die Evolution von Unternehmen aus dem Strukturkorsett heraus (https://www.youtube.com/watch?v=Pc7EVXnF2aI).  

Und er behält recht: Externe Faktoren wie COVID-19, Remote Work und wegbrechende Lieferketten fordern heute nicht nur unsere Arbeitsweise heraus. Sie stellen vor allem die Strukturen in Unternehmen auf die Probe. Im Grossen, aber auch im Kleinen.  

Status quo: Lost in Organisation 

Die meisten Unternehmen haben dies erkannt. Sie setzen zum Beispiel agile Organisationsprinzipien und/oder Projektteams ein und bringen in Taskforces die besten Köpfe zusammen, um die grossen Herausforderungen zu bewältigen. Das Business steht aber nie still. Oft finden derlei Massnahmen parallel zu den alltäglichen Prozessen statt, die effizient weiterlaufen müssen.  

Mit der Zeit entsteht eine Mischung aus starren und dynamischen Strukturen der Zusammenarbeit. Insgesamt wird alles etwas komplizierter – der Überblick leidet, die Unordnung nimmt unternehmensweit zu. Früher eng zusammenarbeitende Teams sitzen nicht mehr am selben Ort, sollen aber trotzdem effizient zusammenarbeiten.  

Das Problem heute: Starre Ablagestrukturen bremsen die Zusammenarbeit 

Oft wird die Dynamik in Unternehmen nicht konsequent genug durchdacht. Teams und einzelne Mitarbeitenden werden ausserhalb der starren Strukturen sich selbst überlassen. Daraus entsteht ein unbeabsichtigtes Chaos.  

Gleichzeitig werden die Ablagestrukturen meist noch zentral verwaltet. Projektteams aus Mitarbeitenden verschiedener Abteilungen, Partnern und Externen müssen auf dieselben Daten zugreifen. Die Team Leads können die Zusammenarbeit in ihren Projektteams aber weder selbständig verwalten noch transparent machen.  

Datensilos und lange Abstimmungsprozesse bremsen den Informationsfluss 

Wichtige Informationen stecken oft in siloartigen Strukturen fest und sind für andere Abteilungen nicht zugänglich. Um auf die benötigten Dateien oder Dokumente zugreifen zu können, ist wiederum ein hoher Abstimmungsaufwand nötig. Das Anfragen, Suchen, Bereitstellen und gemeinsame Bearbeiten der Assets kostet wertvolle Zeit – mitunter Stunden –, die an anderer Stelle fehlt. Wichtige Informationen werden womöglich nicht schnell genug ausgetauscht, weil die Strukturen und die Tools gegen die Mitarbeitenden arbeiten, statt für

Die Lösung: eine intuitive Dokumentenablage, die Transparenz schafft 

Eine Neustrukturierung der digitalen Ablage kann dieses Dilemma lösen. Der erste Schritt ist eine umfassende Diskussion der Arbeitsweisen im Unternehmen: Worum geht es wirklich? Wer benötigt welche Informationen? Und welche Berechtigungen?  

Daraus entstehen neue Prinzipien im Umgang mit einer dezentralisierten, jedoch geordneten und sicheren Ablage von Dokumenten. Einer Ablage, die den unterschiedlichen Szenarien der Zusammenarbeit gerecht wird – inklusive der team- und unternehmensübergreifenden Collaboration. 

Bei MondayCoffee greifen wir auf Best-Practice-Erfahrungen aus jahrelanger Projektarbeit zurück. Ausserdem nutzen wir unsere Modern-Work-Solution CoffeeNet 365. In Ergänzung zu den Microsoft-365-Apps sorgt die CoffeeNet 365 dafür, dass Endbenutzer und Enbenutzerinnen einerseits möglichst selbständig zu ihrem intuitiven digitalen Arbeitsplatz kommen. Andererseits wird die IT-Abteilung entlastet, weil zahlreiche Supportanfragen wegfallen. 

Das Ergebnis: unbeschwerte Zusammenarbeit ohne Stolpersteine  

In einer dynamischen Ablagestruktur läuft die Zusammenarbeit nahtlos über alle Abteilungen hinweg. Informationen sind für alle Berechtigten und von jedem Standort aus schnell verfügbar. Sie lassen sich mit wenigen Klicks gemeinsam bearbeiten und teilen. Mitarbeitende aus dem Marketing oder der IT haben auf die Assets genauso schnell und einfach Zugang wie zugriffsberechtigte Externe. Das reduziert nicht nur die Arbeitsbelastung, sondern spart auch Ressourcen.  

Vorteile einer dynamischen Dokumentenablage: 

  • flüssigere Administration und Kommunikation 

  • weniger Redundanz von gespeicherten Inhalten 

  • einfachere Zusammenarbeit mit Kollegen und Kolleginnen ausserhalb des eigenen Teams  

  • höhere Sicherheit durch einfaches Berechtigungsmanagement 

  • Flexibilität und Skalierbarkeit, um schnell auf Veränderungen zu reagieren 

 

Mit MondayCoffee das Potenzial von Modern Work erschliessen 

Kehren wir zu John Kotter zurück und der Frage: „What could win today?“ Unsere Erfahrung zeigt uns: einfache, effiziente und agile Strukturen, die für die Mitarbeitenden, und nicht gegen sie, arbeiten.  

 

Wollen wir’s angehen? Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen.  

Das Set-up einer guten Governance in Microsoft Teams gehört heute zum Standard. Die Herausforderung von morgen liegt woanders.

 

Von Oliver Zeiser, Director Software Development bei MondayCoffee. 

Reporting, Naming, Conventions, Lifecycle Management für Teams und Benutzer, Policies, Genehmigungsprozesse oder Templates – all das muss man im Griff haben, um sicheres, modernes Arbeiten zu ermöglichen. Und erst recht, um mit der Organisation zu skalieren oder sich in Echtzeit an veränderte Rahmenbedingungen anzupassen. Anbieter dafür lassen sich heute schnell finden. Microsoft selbst hat die Notwendigkeit für Governance-Werkzeuge erkannt und bietet bereits Lösungen an oder hat sie angekündigt, wie folgende Beispiele verdeutlichen: 

  • Sensitivity Labels; Use sensitivity labels to protect content in Microsoft Teams, Microsoft 365 groups, and SharePoint sites (zum Artikel

  • Teams App Policies; Know about policies to manage access and installation of Teams apps (zum Artikel)  

  • Sites Lifecycle Policies; SharePoint data access governance (DAG) insights V1 – General Availability (zum Artikel)  

  • Microsoft 365 Groups Naming Policy (zum Artikel)  

  • Access Reviews in Azure Active Directory (zum Artikel)  

 

Mit welchen Themen sollten Sie sich also heute auseinandersetzen? Welche Schritte lohnt es anzugehen, damit die IT handlungsfähig bleibt und die Anwenderinnen und Anwender sich auf ihre Kernaufgaben konzentrieren können? 

Wir bei MondayCoffee haben uns lange Gedanken darüber gemacht. Einige davon möchte ich in diesem Beitrag mit Ihnen teilen.  


Das Danach unter Kontrolle zu haben, ist noch wichtiger als das Davor

Klar ist, dass eine gute Template Engine weit mehr als nur Standardelemente wie Teams, Einstellungen, Kanäle und Tabs bieten sollte.  

Was ist zum Beispiel mit: 

  • Planner Tasks, Buckets oder Labels?  

  • Oder mit den dahinterliegenden SharePoint Sites, Pages, Listen und Bibliotheken, Inhalten, Spalten, Inhaltstypen oder SharePoint-Berechtigungen?  

  • Was ist mit Flows? Oder mit Group Settings, Logos, Farben, Branding?  

Und das natürlich WYSIWYG!  

Eine gute Template Engine kann das alles. Das Reproduzieren von identischen Teams-Räumen anhand von Templates ist ein Must.  

Aber was ist, wenn ein Team einmal provisioniert wurde? Was ist, wenn die Anwender zum Beispiel einen weiteren privaten Kanal benötigen? Oder eine weitere Bibliothek in der dahinterliegenden SharePoint Site?  

Sollte das nicht auch alles auf Templates und definierten Governance-Regeln basieren?  

Die initiale Erstellung von neuen Teams und Arbeitsräumen und die saubere Übergabe an die Anwenderinnen und Anwender ist wichtig, aber noch viel wichtiger ist, was sie danach mit ihren Teams machen!  

Mit unserer Modern-Work-Solution, CoffeeNet 365, werden die Endanwender auch ‚im Danach‘ nicht mit ihren Teams allein gelassen. Sie durchlaufen einen kontrollierten Rahmen und erhalten Unterstützung beim Erfüllen der Richtlinien der Organisation, ohne in ihrer tatsächlichen Arbeit und Funktion behindert zu werden.  

Dafür stehen den Endanwender beispielsweise zentral verwaltete Templates für einzelne Teams-Kanäle sowie Templates für Listen und Bibliotheken zur Verfügung. Diese machen es ihnen leicht, auch nachträglich ihre Arbeitsräume zu erweitern oder ihren Bedürfnissen entsprechend anzupassen. Und auch dabei halten sie wie selbstverständlich die vorgegebenen Rahmenbedingungen des Unternehmens ein, ohne selbst allzu viel darüber nachdenken zu müssen.  

Kontinuierliche Änderungen müssen antizipiert werden

Was passiert mit bestehenden Teams-Räumen, wenn sich die Anforderungen ändern oder neue Funktionalitäten hinzukommen sollen? 

Das Lifecycle Management sollte sich auch, aber nicht nur auf das „Aussortieren“ – Archivieren und Löschen – von nicht mehr genutzten Teams konzentrieren. Viel wichtiger sind die Teams, welche noch benutzt werden.  

Mit CoffeeNet 365 lassen sich Änderungen an Templates und an Governance-Regeln auch nachträglich noch ganz einfach auf bereits bestehende Räume anwenden, damit sie immer dem neuesten Standard entsprechen.  

Einen weiteren Use Case lohnt es sich ebenfalls zu antizipieren: Ein bereits erstelltes Team muss von einem Template in ein anderes überführt werden. Was vielleicht als kleine Workgroup gestartet ist, entwickelt sich irgendwann zu einem Projekt.  

Da sollte das Team dann auch dem Projekt-Template entsprechen und die passenden Features und Einstellungen dafür bekommen. Mit der Switch-Template-Funktion von CoffeeNet 365 ist das mit wenigen Klicks möglich. Ein aufwändiges Migrieren und Überführen von Inhalten entfällt somit komplett. 


Was noch nicht ist, kann mit CoffeeNet 365 schnell werden

Viele IT-Abteilungen mussten während der Pandemie von heute auf morgen Microsoft Teams einführen. Die Zeit für einen geplanten und ordentlichen Rollout fehlte. Das Nachkorrigieren beschäftigt immer noch einige.  

Eine moderne Template Engine muss auch bestehende Räume in die geordneten Strukturen bringen und entsprechend den aktuellen Governance-Anforderungen konfigurieren können. Das nachträgliche Anwenden von Vorlagen auf bereits erstellte Teams ist mit der Apply-Template-Funktion von CoffeeNet 365 mit wenig Aufwand möglich. 


In Echtzeit erkannt, gemeldet, gelöst

Natürlich bleiben im täglichen Betrieb etwaige Governance-Verstöße nicht aus. Es lässt sich eben nicht immer alles technisch erschlagen. Microsoft bietet dafür schlicht nicht die notwendigen Möglichkeiten und APIs. Daher bedarf es zwangsweise einer Strategie, wie man mit solchen Fällen umgeht. 

Ein klassischer Ansatz, auf Verstöße gegen die Governance zu reagieren, wäre wohl: Reporting!  

Die IT sieht die Teams in den Reports, welche nicht compliant und den Wünschen entsprechend sind. Was im Umkehrschluss bedeutet, dass eine Person in der IT regelmäßig die Reports betrachten und auf die Benutzer zugehen muss.  

Diesen Aufwand kann man sich sparen – mit der mächtigen Rule Engine von CoffeeNet 365 und einfachen Wenn-Dann-Regeln, die durch die IT erstellt und spezifisch auf die Templates zugeschnitten werden können. 

Governance-Verstöße zum Beispiel werden somit automatisch in Echtzeit erkannt. Ein MS Flow wird gestartet, der zum einen die Einstellungen wieder zurücksetzt und zum anderen den Benutzer nochmal auf die aktuellen Governance-Regeln hinweist. Und nicht nur das. Dem Benutzer kann zusätzlich Hilfe angeboten werden oder man definiert, dass direkt ein Ticket im Ticketing-System der IT erstellt wird. Oder beides.  


Die User Experience verbessern

Die CoffeeNet 365 Rule Engine kann genauso für eine bessere User Experience eingesetzt werden.  

Wird zum Beispiel ein neuer Benutzer einem Team hinzugefügt, bekommt er automatisch eine Willkommens-Nachricht, etwa per Mail oder als Chat. Die Botschaft kann für externe Gäste entsprechend angepasst und personalisiert werden.  

Handelt es sich um einen internen Benutzer, kann auch eine Regel definiert werden, dass er oder sie gleich noch in einen privaten Kanal („Nur Interne“) hinzugefügt wird. Ohne dass der Besitzer des Teams dies immer wieder manuell machen muss. Auch solche Möglichkeiten bietet die Rule Engine von CoffeeNet 365; und diese sind mit nur wenigen Klicks konfiguriert. 

Die Anwendungsfälle der CoffeeNet 365 Rule Engine sind fast unbegrenzt.  

Aber erst über solche Hilfsmittel sind Automatisierungen möglich, die den Endanwendern dabei helfen, die Governance langfristig und ganz nebenbei einzuhalten. 

Die Regeln regeln

Selbstredend müssen auch die Rules der Rule Engine jederzeit und zentral verändert und angepasst werden können. Denn erst dann ist echte Teams-Governance möglich, welche die Anwenderinnen und Anwender nicht an ihrer Arbeit und dem Teilen von Wissen hindert, sondern sie gar darin unterstützt. Und dabei behält die IT jederzeit die volle Kontrolle und bleibt flexibel und reaktionsschnell.  

Was könnte im modernen und sich schnell und stetig verändernden Cloud-Zeitalter wichtiger sein? 

Digital, effizient, intuitiv – eine neue Arbeitsweise für die ZHREF

„Die Einführung einer digitalen Arbeitsweise ist kein Schalter, welchen man einfach umlegen kann. Nach der Implementierung geht es weiter.“ Den ersten Schritt zu Modern Work hat die Reformierte Kirche des Kantons Zürich (ZHREF) bereits getan. Kirchenratsschreiber Stefan Grotefeld und Leiter Ressourcen, Dieter Zaugg (ZHREF) sprachen mit MondayCoffee CEO Reto Meneghini und Projektleiterin Monika Pichler über die Herausforderungen und Voraussetzungen einer erfolgreichen Veränderung. 


Die Reformierte Kirche des Kantons Zürich (ZHREF)

Herr Grotefeld, im Januar 2021 durften wir gemeinsam mit Ihnen die Reise zu einer modernen digitalen Arbeitsweise antreten. Wie dürfen wir uns digitale Arbeit bei der Kirche vorstellen?  

Die digitale Arbeit ist bei uns nicht anders als bei den anderen.  

Mit ihren 250 Mitarbeitenden sind unsere Gesamtkirchlichen Dienste für die reformierte Kirche im Kanton Zürich zuständig. Wir unterstützen die Kirchengemeinden bei ihrer Arbeit und bieten ergänzende Dienstleistungen an. Das Zusammenspiel unter uns muss entsprechend organisiert werden und dafür brauchen wir, genauso wie andere Organisationen, die richtigen digitalen Instrumente. 

Für die Erarbeitung und Verabschiedung von Konzepten, als Beispiel, wollen wir kein Papier mehr durch die Gegend senden, sondern digital effizient zusammenarbeiten können.  

Herr Meneghini ergänzt: In jeder Organisation, ob Firma, Kirche oder Sportverband, erarbeiten Teams gemeinsam Dinge. Collaboration ist ein universelles Thema. Die Herausforderung oft sehr ähnlich – Silos, E-Mail-Flut, die Komplexität existierender Tools.  

 

Waren das auch bei Ihnen, Herr Grotefeld, die Beweggründe für die Einführung der Modern-Work-Solution von MondayCoffee (RefNet)?  

Stefan Grotefeld, Kirchenratsschreiber bei der ZHREF (links) und Reto Meneghini, CEO MondayCoffee (rechts)

Ja. Für die alltägliche Zusammenarbeit suchten wir eine Lösung, die eine unkomplizierte und rasche Zusammenarbeit ermöglicht, unser Streben nach einer agilen Organisation fördert und zu einem modernen Arbeitsumfeld beiträgt.  

Wie so viele Behörden in der Schweiz nutzen wir für die Geschäftsverwaltung die Software CMI. Sie ermöglicht uns eine saubere Abwicklung unserer verwaltenden Geschäftstätigkeit, ist verlässlich, birgt aber auch eine gewisse Komplexität und ist für die tägliche Zusammenarbeit und Kommunikation nicht intuitiv genug. 

Herr Meneghini erklärt: CMI ist in der Verwaltung das, was SAP in der Privatwirtschaft ist. Diese Tools erfüllen jedoch die Ansprüche von Mitarbeitenden in Bezug auf alltägliche, digitale Arbeit nicht. Sie sind oft zu schwerfällig. 

 

Herr Zaugg ergänzt: Vor vier Jahren haben wir im Rahmen unserer IT-Strategie eine Umfrage bei den Mitarbeitenden durchgeführt und sie nach ihrem Bedarf an IT-Tools befragt. Der Schuh drückte insbesondere bei der Zusammenarbeit mit den Kirchengemeinden und darüber hinaus. Aber auch beim Zugriff auf Daten – insbesondere von unterwegs. Das wollten wir verbessern.  

 

Ist Ihnen das gelungen? Was ist Ihr Fazit nach einem Jahr RefNet? Wie hat sich die Arbeitsweise verändert? 

Dieter Zaugg, Leiter Ressourcen bei der ZHREF

Herr Zaugg: Neben dem CMI haben wir heute mit dem RefNet ein Tool, welches unsere organisatorische Seite abdeckt und die Zusammenarbeit vereinfacht. Einige Mitarbeitende freuten sich, andere waren skeptisch.  

Die Einführung einer digitalen Arbeitsweise ist kein Schalter, welchen man einfach umlegen kann. Nach der Implementierung geht es weiter. Die erforderlichen kulturellen Veränderungen brauchen Zeit.  

Mit Monika Pichler (Projektleiterin bei MondayCoffee) haben wir das Projekt mit einer strukturierten Change-Management-Vorgehensweise implementiert, um den Veränderungsprozess richtig aufzugleisen und voranzutreiben. 

 

Frau Pichler, wie dürfen wir uns diese Change-Management-Vorgehensweise vorstellen? Welche konkreten Massnahmen stehen dahinter?  

Als wir gestartet sind, war der Projekt-Set-up bei der ZHREF auf die klassische Einführung eines IT-Tools ausgerichtet.  

Die MondayCoffee-Vorgehensweise hingegen ist mitarbeiterzentriert.  

VertreterInnen aus allen Unternehmensbereichen werden „hands-on“ eingebunden. Nicht auf Papier, sondern direkt in der zukünftigen Arbeitsumgebung, die gemeinsam „eingerichtet“ wird.  

Durch ihre frühzeitige Einbindung gewinnt man Schlüsselpersonen, die im Veränderungsprozess als Power User eine entscheidende Rolle spielen.  

Wir haben Herrn Grotefeld als aktiven und im Projekt persönlich involvierten Sponsor gewonnen. Gemeinsam wurde das „Warum“ der gewünschten Veränderung für die ZHREF erarbeitet, als Ziel definiert und auf dem gemeinsamen Weg immer wieder vermittelt und aufgezeigt. 

Es würde den Rahmen sprengen, alle Massnahmen hier aufzulisten, aber ein letzter Punkt erscheint mir als äusserst zentral: Herr Grotefeld und Herr Zaugg haben dem Projekt Raum und Zeit gegeben. Es war nicht zu Ende, als wir mit dem RefNet live gingen. Die Begleitung und Unterstützung der Mitarbeitenden ging weiter, wie es sich für einen Veränderungsprozess gehört.  

Die Begleitung und Unterstützung der Mitarbeitenden ging weiter auch nachdem RefNet live ging, wie es sich für einen Veränderungsprozess gehört. 
— Monika Pichler, Customer Success MondayCoffee

 

Herr Grotefeld, Frau Pichler erwähnte Ihre aktive und persönliche Involvierung als Sponsor. Können Sie uns Beispiele nennen?  

Ich habe an Versammlungen mit der Belegschaft immer wieder über das Vorhaben berichtet, um zu signalisieren, dass mir als Geschäftsführer die Umsetzung dieses Projekts für die Organisation wichtig ist. 

Gleichzeitig habe ich spontan mit Mitarbeitenden in persönlichen Gesprächen das Thema ‚digitales Arbeiten‘ vertieft. Auf die Frage „Was liegt für dich drin, wenn wir dieses Projekt gemeinsam umsetzen?“ versuchte ich individuell Antwort zu geben.  

Und ich bin mit gutem Beispiel vorangegangen, indem ich keine Gelegenheit ausliess, um die Nutzung des RefNet in unserem Arbeitsalltag zu verankern.  

Nicht immer ist mir das gelungen. Der E-Mail-Verkehr hat abgenommen, aber es gibt Kolleginnen und Kollegen, die wünschen sich gewisse Dinge per E-Mail zu bekommen.  

Man muss eine gute Balance finden. Signalisieren, dass man den Wandel will, sich aber auch immer wieder fragen, wie viel Wandel es allgemein und für den Einzelnen verträgt.  

 

Herr Meneghini, Sie beschäftigen sich seit über 20 Jahren mit modernen Arbeitsweisen. Wer modern bleiben will, muss sich immer wieder von Neuem verändern. Gibt es ein Rezept für das Gelingen von Wandel? 

Wir sprechen oft über den Digital Workplace oder Modern Workplace – im Sinne eines Tools. Doch das Tool führt nicht zu einer modernen Arbeitsweise. Es ist Mittel zum Zweck. 

Frau Pichler ergänzt: Genau. Unsere Modern-Work-Solution macht die Veränderung der Arbeitsweise erlebbar und greifbar. Das RefNet ging nach wenigen Wochen nach dem Projektstart live. An realen Beispielen konnten wir so die unterschiedlichen Bedürfnisse und Szenarien konkret mit UnternehmensvertreterInnen ausprobieren und konfigurieren.  

Reto Meneghini, CEO MondayCoffee

Herr Meneghini fährt fort: Ja – und danach sind es die CEOs, die Teamleiterinnen und Teamleiter, die modernes Arbeiten mithilfe des Tools vorleben und im Alltag verankern müssen. Sie müssen die von Herrn Grotefeld an die Mitarbeitenden gestellte Frage – was springt für mich dabei raus – immer wieder beantworten, ohne es zu übertreiben.  

Ich stimme Herrn Grotefeld zu. Es ist eine Gratwanderung. Pushen, aber der Sache auch seine Zeit geben. Verschickt die Mehrheit keine Dokumente mehr als Anhänge in E-Mails, finden die Nachzügler und Nachzüglerinnen irgendwann keine Akzeptanz mehr und ziehen nach.  

Man muss eine gute Balance finden. Signalisieren, dass man den Wandel will, sich aber auch immer wieder fragen, wie viel Wandel es allgemein und für den Einzelnen verträgt. 
— Stefan Grotefeld, Kirchenratsschreiber bei der ZHREF

 

Herr Zaugg, welche Learnings können Sie bis heute teilen? Welche Massnahmen haben sich bewährt?  

Der Fokus muss auf dem Change-Management liegen und MondayCoffee, im Gegensatz zu anderen Software-Anbietern, startete das Projekt mit diesem Mindset und einer dafür eigens entwickelten Methodik.  

Bewährt hat sich auch das Konzept der Power User. Wir konnten einen Power User sogar als Product Manager gewinnen. Er fungiert als Ansprechpartner, setzt sich regelmässig mit den Herausforderungen der User auseinander, kommuniziert Weiterentwicklung und vermarktet so RefNet intern.  

Herr Grotefeld: Was ich nicht mehr machen würde, ist, so ein Projekt während einer Pandemie einzuführen. Change-Management erfordert Face-to-Face-Kommunikation. Wir hätten uns mehr physische Präsenz von Frau Pichler als Projektleiterin gewünscht.  

Herr Meneghini bestätigt: Die Vor-Ort-Zusammenarbeit kann nicht zu 100 % ersetzt werden. Wir haben während der Pandemie Projekte vom Erstkontakt bis zum Abschluss remote durchgeführt. Bei einigen ging das gut, bei anderen lief es schief, weil das Menschliche zu kurz kam. 

 

Würden Sie heute die Belegschaft nochmals befragen: Welche wären die meistgenannten Vorteile von RefNet? 

Herr Zaugg: die vereinfachte Zusammenarbeit mit Externen. Dort konnten wir grosse Effizienzgewinne verbuchen.  

Zweitens, die eingangs genannte E-Mail-Flut hat abgenommen. Die Unternehmenskommunikation erfolgt ausschliesslich über die Startseite des RefNet. Das Gleiche streben wir vermehrt für die Kommunikation von Projekten oder Arbeitsgruppen an.  

Herr Grotefeld ergänzt: Die Kommunikation ist unkomplizierter geworden und findet zunehmend in Echtzeit statt. 

 

Gibt es noch andere Funktionalitäten, die Sie besonders schätzen? Dinge, die Sie heute dank RefNet einfacher machen können und die mehr Spass bereiten?  

Herr Zaugg: Nachrichten, die ich in dem in RefNet integrierten Microsoft-Teams-Chat erhalte, kann ich direkt in eine Aufgabe umwandeln, welche dann wiederum im Planungstool erscheint und bearbeitet werden kann. Das ist sehr effizient. 
Und der Zugriff auf die Daten von überall ist echt hilfreich.  

Herr Grotefeld ergänzt: Für viele auch bereits selbstverständlich.  

Herr Meneghini: Ja, funktioniert die MondayCoffee-Lösung bei Kunden nicht, kriegt unsere IT schneller ein Telefon als die Kollegen bei SAP, wenn ihr Tool Probleme hat.  
 

Die Reise des digitalen Wandels geht weiter. Was sind nächste Meilensteine, Herr Zaugg?  

Wir möchten das Potenzial von RefNet weiter ausschöpfen. Zum Beispiel die Nutzung der Integration von Microsoft Forms für die Bewertung von Events und Kursen. Heute brauchen wir dafür Survey Monkey.  
Wir beschäftigen uns auch mit dem Neuauftritt unserer Website, da gibt es einige Schnittstellen-Thematiken.  

Herr Meneghini: Die Technologie ist dem Nutzer weit voraus. Wir können uns noch länger damit beschäftigen, was wir bereits haben und – wie Herr Zaugg es richtig sagt – das Potenzial schrittweise ausschöpfen.  

 

Herr Grotefeld, was geben Sie Ihren Kolleginnen und Kollegen in Kirchgemeinden und anderen Kantonalkirchen mit auf den Weg, sollten sie mit den gleichen Gedanken wie Sie damals spielen und ähnliche Schritte wagen wollen?  

 

Zuerst die Bedürfnisse bei den Mitarbeitenden abholen und die eigene Situation sorgfältig analysieren. Und sich nicht zu schade zu sein, Rat zu holen, fehlt die Expertise bei gewissen Themen inhouse.  

Es geht um das Erlebnis, welches ich meinen Mitarbeitenden ermöglichen möchte, und weniger um das Tool, welches sie ab morgen nutzen sollen. 
— Reto Meneghini, CEO MondayCoffee

Bei der Einführung einer Modern-Work-Lösung geht es darum, die Leute an die Hand zu nehmen. Individuell aufzuzeigen, wie sich was ändern kann. Was die Vorteile sind, wenn ich mein Dokument nicht mehr im Folder auf dem lokalen Netzwerk ablege, sondern mit Metatags versehen im RefNet.  

Herr Meneghini fügt hinzu: Es geht um das Erlebnis, welches ich meinen Mitarbeitenden ermöglichen möchte, und weniger um das Tool, welches sie ab morgen nutzen sollen.  

 

Die Workspace-Explosion

Wie wir sie mit Lifecycle Management verhindern können

In der vernetzten Organisation sind alle und alles miteinander verbunden. Mitarbeitende partizipieren und gestalten in verschiedensten Konstellationen mit. Täglich bilden sich neue Teams, Arbeitsgruppen oder Zweckgemeinschaften.  

Sie organisieren sich digital, selbstständig, in virtuellen Arbeitsbereichen, die per Klick einfach und schnell eröffnet werden können.  

Und wenn das Team mit dem Projekt zu Ende ist, sich die Arbeitsgruppe auflöst oder die Zweckgemeinschaft ihren Zweck erfüllt hat, dann… 

…bleiben die digitalen Arbeitsräume zurück. Viele haben das Potenzial, zum Produktivitäts-Fresser zu werden. Gäbe es da nicht die Funktionalität des Lifecycle Managements (LCM). 

Workspaces haben einen Lebenszyklus

Unsere Modern-Work-Solution für Microsoft 365 ermöglicht eine dezentrale Selbstorganisation für Mitarbeitende und Teams. Je nach Situation können standardisierte, virtuelle Arbeitsbereiche – in Microsoft Teams oder SharePoint – für die Teamarbeit eröffnet werden. 

Mit der Adoption von Microsoft 365 in der Organisation wächst die Anzahl an Workspaces. Viele haben eine kurze Einsatzdauer, andere entstehen nur zur Testzwecken, einige erfüllen einen längerfristigen Zweck.  

Alle Workspaces haben einen Lebenszyklus. In der Modern-Work-Solution von MondayCoffee (CoffeeNet 365) ist das Lifecycle Management von Workspaces bereits integriert, um die Gefahr von Übersichtsverlusten und Produktivitäts-Einbussen zu vermindern.  

Per Klick eröffnet, automatisch geschlossen

Microsoft Teams Workspaces lassen sich zwar manuell archivieren (was niemand macht), aber es fehlt ein Automatismus. Ausserdem bleiben die dazugehörigen SharePoint Sites davon unbeteiligt. 

Das LCM von CoffeeNet 365 ermöglicht ein durchgängiges Archivieren von Microsoft Teams Workspaces und dazugehörigen SharePoint Sites, um Übersicht und Orientierung zu gewährleisten: 

  • Archivierte Workspaces haben entsprechende Kennzeichnungen in Microsoft Teams und in SharePoint, damit die BenutzerInnen auf Anhieb verstehen, dass ein archivierter Workspace nicht mehr gleich funktioniert wie vorher, im «aktiven» Zustand. 

  • Funktional bedeutet dies für die BenutzerInnen, dass sie im archivierten Workspace nur noch Leserechte haben.  

  • Optional können archivierte Workspaces auch vor der M365-Suche verborgen werden, damit BenutzerInnen weniger irrelevante Elemente durchsuchen müssen.  

Friendly Reminder 

Das LCM von CoffeeNet 365 arbeitet mit Automatismen, um die BesitzerInnen von Workspaces zuverlässig daran zu erinnern, dass sie die virtuellen Räume gemäss vorher definierten Kriterien archivieren oder löschen sollten: 

  • Sogenannte LCM-Policies (automatische Richtlinien) bestimmen, nach wie vielen Tagen Inaktivität eine Workspace-Archivierung stattfinden soll. Dies stellt ein automatisches Aussortieren unbenutzter Workspaces sicher und entlastet die Workspace-BesitzerInnen.  

  • LCM-Policies können aber auch anhand von anspruchsvolleren Kriterien erfolgen, z. B. basierend auf einem im Workspace definierten Datum-Feld (z. B. 1 Jahr nach dem «Projektenddatum»). 

  • Das LCM von CoffeeNet 365 erlaubt auch mehrstufige Aktionen, z. B. eine Löschung 2 Jahre nach dem Archivieren des Workspaces. Es sind unzählige Optionen möglich. 

  • Für den Fall, wenn Workspace-BesitzerInnen nicht auf die Aufforderung zum Archivieren reagieren, ist gesorgt: Es findet eine zeitversetzte Eskalation statt, um die Aktion dennoch zu ermöglichen, falls z. B. der Besitzer gar nicht mehr im Unternehmen sein sollte. 

 

Für mehr Produktivität 

Komplexität und Schnelllebigkeit werden unsere Arbeitswelt weiter prägen. Wir bei MondayCoffee wollen das Arbeitsleben für Mitarbeitende so einfach wie möglich gestalten. Unser Feature LCM zahlt auf unser Versprechen ein – mit folgenden Vorteilen:  

  • Höhere Produktivität der BenutzerInnen im Umgang mit vielen Workspaces, da diejenigen, die inaktiv sind, automatisch archiviert oder gelöscht werden. 

  • Ergänzung der bestehenden Microsoft-Funktionalität – ohne zusätzliche Lizenzkosten – für ein umfassenderes, mehrstufiges und vielseitiges LCM von Teams Workspaces und SharePoint Sites 

 

Sie möchten mehr über das Thema oder unsere Modern-Work-Solution erfahren? Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.  

Modern Work: Die richtige Vorbereitung beugt Chaos vor

In der Modern-Work-Umgebung gilt wie so oft: Der Teufel steckt im Detail. Der Umzug in die Cloud ist ein guter Anfang. Doch um die vielen Vorteile im Hybrid zu realisieren, müssen die Tools auch richtig konfiguriert und genutzt werden.

Public-Cloud-Plattformen wie Microsoft 365 spielen im Rahmen der digitalen Transformation von Firmen eine zentrale Rolle: Die Belegschaft verlangt für das Arbeiten im Hybrid Apps wie Microsoft Teams und Microsoft 365. Die CIOs haben den Auftrag, Kosteneinsparpotenziale mit der Ablösung von teuren On-Premises-Lösungen zu realisieren. 

Doch was passiert danach?  

Wenn Microsoft Teams auf den PCs und Mobiles der Mitarbeitenden installiert wurde?  

 

Der Ersteindruck: einfach und flexibel 

Auf die vordergründig einfache Bedienbarkeit folgen verschiedene Chaos-Szenarien, weil sich die IT, die User, die Geschäftsleitung den Herausforderungen der vielen verborgenen Einstellungen von Microsoft Teams oft nicht bewusst sind.  

Microsoft Teams ist eine sehr vielseitige Anwendung. Neben der Telefonie, dem Conferencing und den Chats für die Kommunikation gibt es Teams und Channels für die Zusammenarbeit. Immer mehr Zusatzfunktionen werden eingebunden. Mit dem Ziel, vormals separate Applikationen in eine Oberfläche zu integrieren, die für alle Endgeräte funktioniert und das Versprechen von Einfachheit und Flexibilität gegenüber den Usern einlöst.  

 
Auf die Länge kann es chaotisch werden  

Ja, die Apps sind leicht zu bedienen. Aber gerade die Benutzerfreundlichkeit wird vielen Unternehmen zum Verhängnis – nämlich dort, wo User unkontrolliert mit den verschiedenen Microsoft-Anwendungen arbeiten.  

 
 

Babylonische Verwirrung entwirren 

Die Themenvielschichtigkeit von Microsoft 365 führt oft dazu, dass niemand das grosse Ganze im Auge hat und auch behält, um den erforderlichen digitalen Wandel zu bewältigen.  

Bei MondayCoffee setzen wir auf einen gesamtheitlichen und integrierten Ansatz bestehend aus Software, Business Consulting, Engineering und Adoption. Damit adressieren wir unterschiedliche Zielgruppen in der Organisation und werden ihren Bedürfnissen und Zielen gerecht.  

  • Für die Fachbereiche und einzelnen Mitarbeitenden verbessern wir die Benutzererfahrung und geben ihnen Zusatzfunktionen an die Hand für mehr Produktivität bei der Arbeit und Zusammenarbeit.  

  • Der IT ermöglichen wir durch Automatismen und Standards eine effiziente Verwaltung einer geordneten und sicheren Modern-Work-Umgebung. 

  • Die Geschäftsleitung begleiten wir auf ihrem Weg des modernen und sicheren Arbeitens.  

 

Lust auf mehr? Wir freuen uns auf einen Austausch mit Ihnen.  


Kommunizieren wir, oder telefonieren wir noch?

Screen sharing killed the audio call – spätestens seit der Pandemie werden Besprechungen immer häufiger per Videokonferenz abgehalten. Die Telefonnummer gerät in Vergessenheit. Über die Vorteile einer integrierten Telefonie in Microsoft Teams mit CoffeeNet 365.


Telefonie als integraler Bestandteil der Zusammenarbeit

Auch anspruchsvolle Telefonie-Anforderungen lassen sich heute direkt in Microsoft Teams und mit unserer Modern-Workplace-Lösung CoffeeNet 365 umsetzen. Unternehmen tun gut daran, die Telefonie nicht mehr als ein separates Spezialthema zu denken – mit separaten Systemen und Anbietern –, sondern als eines von mehreren zuverlässigen Kommunikationsformaten für eine moderne Arbeitsweise.  

Die technische Machbarkeit erlaubt uns, die Telefonie als integrativen Bestandteil der Zusammenarbeit zu betrachten. Es muss kein technisch-applikatorisches Silo mehr sein. Die verschiedenen Systeme kommen sich immer näher, und das ist gut so: 

  • Telefonieanlagen 

  • Contact-Center-Lösungen

  • Video-Konferenz-Systeme in Sitzungszimmern  

  • Collaboration-Software 

  • Intranet-Software 

  • Fileshare-Systeme  

  • Workflow-Software 

 

Denn die Mitarbeitenden wollen es einfach – alles beisammen, keine Systemwechsel. Eine Plattform, die ihnen alles, was sie brauchen und vor allem wie sie es brauchen, vor die Finger legt.

Ein selbsterklärender, digital integrierter Arbeitsplatz

Microsoft Teams hat uns diesem Ziel nähergebracht. Die Pandemie den Druck zur Veränderung und die Akzeptanz für das digitale Arbeiten massiv erhöht.  

Wir haben Microsoft Teams in unsere Modern-Workplace-Lösung optimal integriert, sodass Mitarbeitende und Organisationen – kleine wie grosse – das Potenzial erschliessen können. Über Microsoft Teams als integrierende Oberfläche lassen sich die verschiedenen Kommunikationsformate Use-Case-basiert nutzen – zeit-, orts- und gerätunabhängig.

  • Chat für unkomplizierte Kommunikation – als Gruppe oder zu zweit

  • Calling und Video-Conferencing mit Bildschirmübertragung für Kommunikation und Zusammenarbeit in Echtzeit – auch integriert in den physischen Sitzungszimmern  

  • Intranet-Funktionalitäten für die Informationsbeschaffung und den Wissensaustausch 

  • Dokumenten-Management für die Ablage und Bearbeitung von Dokumenten 

  • Bündelung sämtlicher Kommunikationskanäle in einer zentralen Plattform (Contact-Center)

Die Telefonie ist dabei eines von mehreren zuverlässigen Kommunikationsformaten für eine moderne Arbeitsweise.  

Wir sind überzeugt, dass ein Gesamtkonzept für alle diese Kommunikationsformate viele Vorteile bringt, damit dann auch alles – Voice, Video, Screen-Sharing, Verbindung zu einer sicheren Dateiablage – zusammenpasst, sicher ist, eine Struktur hat. Für den Mitarbeitenden selbsterklärend ist. Unsere Modern-Workplace-Lösung CoffeeNet 365 entwickeln wir mit diesem Ziel vor Augen immer weiter.  

Die Integration der Telefonie durften wir bereits bei mehreren KundInnen umsetzen. Und oft wurde genau dieser Schritt zum Treiber für eine moderne und vermehrt digitale Arbeitsweise.

Dabei bringen wir einerseits das technische Knowhow für die einzelnen Anwendungen und Applikationen mit, auf der anderen Seite unsere Erfahrung und Kenntnisse im Umgang mit den Mitarbeitenden – mit dem Business.  

Wie wir alle wissen, macht die Bereitstellung digitaler Funktionen die Organisation nicht digitaler. Ich wähle nicht mehr, sondern teile – aber nur, wenn ich den Nutzen dahinter auch verstehe und ihn in Mehrwert übersetzen kann.