Oliver Zeiser

Ein Blick hinter die Expertise: Treffen Sie unsere 3 Microsoft Certified Masters

Und jetzt sind es drei. Mit Erwin, der kürzlich zu MondayCoffee gestossen ist, haben wir nun drei Microsoft Certified Masters in unserem Team – und darauf sind wir ziemlich stolz. Hinter dieser Leistung steckt nicht nur eine Fülle von Wissen, sondern auch viel Leidenschaft. Diese Leidenschaft hat die Entwicklung eines Produkts angetrieben, das die Zusammenarbeit für grosse und kleine Unternehmen in allen Bereichen vereinfacht – von der Finanzbranche über die Industrie bis hin zum öffentlichen Sektor, Sportvereinen und Kirchen. Wie alles begann, was aktuell bei CoffeeNet 365 passiert und wie sie den „Popcorn-Effekt“ vermeiden, erfahren Sie im Gespräch mit Oli, Erwin und Daniel. 

Von links nach rechts: Erwin van Hunen, Oliver Zeiser, Daniel Ispanovits

Oli, auf deinem LinkedIn-Profil schreibst du: „Ich liebe SharePoint, M365 und Microsoft Teams, vor allem das Development und alles, was damit zusammenhängt!" Erzähl uns mehr. 

Als ich 2004 zum ersten Mal mit SharePoint in Berührung kam, war ich sofort begeistert von dem Produkt und den zugrundeliegenden Technologien. Dieser Enthusiasmus führte dazu, dass ich tiefer in die Materie eintauchte, meine Dissertation über SharePoint schrieb und mir durch meine Arbeit damit das Programmieren beibrachte. Mein Engagement zahlte sich aus, als ich die Zertifizierung zum Microsoft Certified Master (MCM) erlangte.  

Auch nach 20 Jahren ist meine Begeisterung für SharePoint noch immer ungebrochen.
— Oliver Zeiser

Und auch nach 20 Jahren ist meine Begeisterung noch immer ungebrochen. SharePoint und das gesamte M365-Ökosystem entwickeln sich ständig weiter, doch meine Leidenschaft dafür ist nur noch grösser geworden. Ich kann ganz klar sagen, dass SharePoint nicht nur mein Job, sondern meine absolute Leidenschaft ist. 

 

Ihr drei teilt diese Leidenschaft und gehört zu einer Handvoll Menschen weltweit, die Microsoft Certified Masters for SharePoint sind. Könnt ihr diese Zertifizierung für jemanden, der damit nicht vertraut ist, bitte erklären, Daniel? 

Das Microsoft Certified Master (MCM)-Programm bestätigt das Fachwissen von IT-Experten in bestimmten Microsoft-Technologien. Der Erwerb einer MCM-Zertifizierung war eine wichtige Leistung, die weltweit als Gütesiegel für erstklassige Fachkenntnisse im Bereich der SharePoint-Technologien anerkannt wird. 

Der Erwerb einer MCM-Zertifizierung war eine wichtige Leistung, die weltweit als Gütesiegel für erstklassige Fachkenntnisse im Bereich der SharePoint-Technologien anerkannt wird. 
— Daniel Ispanovits

 

Erwin, abgesehen von der zertifizierten Expertise, was zeichnet SharePoint Masters aus? 

Das MCM-Programm bildete die Teilnehmenden in zweierlei Hinsicht aus: Es vermittelte tiefgreifende und praktische Kenntnisse der Microsoft-Technologie, schulte aber auch darin, die eigenen Wissensgrenzen zu kennen. Es war wichtig zu unterscheiden zwischen dem, was man wusste, und dem, was man nicht wusste. Wenn es mal keine direkten Antworten gab, konnten sich die Studierenden an ein grosses globales Netzwerk von MCM-Kollegen, Microsoft-Engineering- und anderen Experten wenden.  

Dieses Netzwerk ist auch heute noch aktiv und hat im Laufe der Jahre starke Beziehungen gefördert. Ziel des Programms war die Zertifizierung von Personen, die in der Lage sind, jedes noch so komplexe Problem zu lösen – sei es durch ihr internes Wissen oder mithilfe ihres Netzwerks.  

Es ist die Synergie aus Fachwissen und Problemlösungskompetenz, die uns auszeichnet und es uns ermöglicht, Kundenprojekte erfolgreich zu realisieren und unser Hauptprodukt kontinuierlich weiterzuentwickeln: CoffeeNet 365. 

 

Oli, du hast CoffeeNet 365 – unsere Modern-Work-Lösung für Microsoft – vor knapp 15 Jahren entwickelt. Was ist gleich geblieben und was hat sich grundlegend geändert mit Blick auf die Produktarchitektur und die Funktionalitäten? 

Als wir mit der Entwicklung von CoffeeNet begannen, hätten wir nicht gedacht, dass daraus mal ein echtes Produkt werden würde. Wir hatten beobachtet, dass alle unsere Kunden ähnliche Bedürfnisse hatten, und wir wollten das Rad nicht für jedes Projekt neu erfinden. Die Kernbedürfnisse – Self-Service, Governance, Templates, Provisioning und Lifecycle-Tools – sind gleich geblieben. Für eine erfolgreiche Zusammenarbeit sind diese Elemente nach wie vor unerlässlich. 

Da im Laufe der Zeit immer mehr Tools zu M365 hinzukamen, hat sich CoffeeNet entsprechend weiterentwickelt und neue Funktionen integriert, die diese komplexen (unüberschaubaren) Tools in sinnvolle Use Cases verpacken. Beispiele hierfür sind unsere Meeting-App und die Idea-App. Trotz dieser Weiterentwicklungen bleibt CoffeeNet seinem ursprünglichen Zweck treu: eine erfolgreiche Collaboration-Lösung auf Basis von SharePoint und M365 anzubieten. 

Technologisch hat CoffeeNet aber nur noch wenig mit seinen Anfängen zu tun. Heute sind wir mit unserer SaaS-Lösung, die aus einem React-Frontend und einem kürzlich auf .NET 8 portierten Backend besteht und die neuesten Microsoft Azure-Dienste inklusive KI nutzt, ganz vorne mit dabei. In der Produktentwicklung wird es uns definitiv nie langweilig! 

 

Daniel, das klingt ganz danach, dass Software Engineers bei MondayCoffee vor spannenden Herausforderungen stehen? 

Ich glaube, das ist eine Chance in dreierlei Hinsicht. Man kann hier mit einer einzigartigen Softwarelösung arbeiten, die verschiedene Microsoft-Technologien wie SharePoint, Teams, Power Platform und Azure integriert. Ausserdem kann man die neuesten Entwicklungen und Updates unseres sich ständig weiterentwickelnden CoffeeNet 365 hautnah miterleben. Und man hat auch immer die Möglichkeit, die Bedürfnisse und Erwartungen der Kunden zu verstehen und eine passgenaue benutzerfreundliche Lösung zu erarbeiten, die ihre Geschäftsanforderungen erfüllt und die Zusammenarbeit verbessert. 

 

Erwin, du bist erst seit kurzem bei MondayCoffee. Was fasziniert dich am meisten an CoffeeNet 365, und wo siehst du das zukünftige Potenzial? 

CoffeeNet 365 löst ein klares Problem: den strukturierten und kontrollierten Aufbau von Websites und Teams. Und das macht es wirklich geschickt. 

Schon 2014 habe ich mit Kollegen begonnen, an einer Provisioning-Lösung zu arbeiten. Wir haben diese als Open Source im Rahmen von Microsofts „Patterns and Practices“-Programm veröffentlicht und uns ausgemalt, wie die Lösung in einem idealen Szenario implementiert werden könnte. CoffeeNet 365 ist die Umsetzung dieser Vision.  

Hinter den Kulissen kommt eine komplexe Technologie zum Einsatz, die für die Benutzer aber einfach zu handhaben ist, weil sie die Komplexität wegnimmt. CoffeeNet ist eine robuste Plattform, die es Unternehmen ermöglicht, ihre Anforderungen an das Provisioning und Governance komplett anzupassen.  

Als ich zum ersten Mal gesehen habe, was MondayCoffee entwickelt hatte, war ich überwältigt. Es war, als würde man sein Kind zu einem erfolgreichen Erwachsenen heranreifen sehen. Das Team hinter MondayCoffee hat die PnP Provisioning Engine auf die nächste Stufe gehoben. 

Je mehr Menschen Microsoft 365 nutzen, desto grösser wird die Herausforderung, Informationen zu verwalten und Inhalte zu strukturieren und auffindbar zu machen. CoffeeNet 365 hat in dieser Hinsicht eine vielversprechende Zukunft, da es die Governance nicht erst im Nachhinein berücksichtigt, sondern sie vom ersten Tag an adressiert und integriert. 

Das Team hinter MondayCoffee hat die PnP Provisioning Engine auf die nächste Stufe gehoben. 
— Erwin van Hunen

Die Lösung hilft beim Vermeiden des „Popcorn-Effekts", bei dem Sites und Teams ohne viel Planung oder Voraussicht aufpoppen. Der Popcorn-Effekt betrifft viele Unternehmen – und inspirierte mancherorts sogar den Witz „Der beste Weg, ein Dokument zu verlieren, besteht darin, es in unser Intranet hochzuladen".  

Mit CoffeeNet 365 und der Struktur, die wir gemeinsam mit den Unternehmen implementieren, wird dieses Risiko stark reduziert.  

 

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