Papier, Telefon, Kugelschreiber und Scanner. Arbeiten von 9 bis 17 Uhr. Starre Hierarchien und mühselige Kommunikation. Das war einmal. Mein tägliches Brot. Nichts transformatives, keine Disruption. Heute könnte ich mir so einen Arbeitsalltag gar nicht mehr vorstellen. Die Digitalisierung hat unsere Bedürfnisse verändert und die Unternehmen müssen sie zu befriedigen wissen.
Vor fast 1.5 Jahren bin ich zu MondayCoffee gestossen und entdeckte eine neue Welt: Kommunikation in Echtzeit, Arbeiten orts- und zeitunabhängig, flexible Aufgabenteilung und kurze Entscheidungswege – möglich durch den Einsatz von Technologie und ermöglicht dank einer fortschrittlichen und attraktiven Zusammenarbeitskultur. Da wurde mir zum ersten Mal richtig bewusst, dass es zwei Welten gab. Es die Steinzeit und die Neuzeit zu nennen, wäre wohl übertrieben. Doch eines war klar: die neue Welt ist interessanter. Für Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten. Und ein Zurück gibt es nicht mehr. Unternehmen, die den digitalen Wandel überleben wollen, müssen sich evolvieren.
Dazu braucht es 3 Komponenten: Mensch, Organisationsmodell und Technologie. Nehmen wir mein Eingangsbeispiel. Das Unternehmen hätte noch so gut mit den neuesten Technologien ausgerüstet sein können, wenn der Chef keine transparente Zweiwegkommunikation zulässt, Präsenzzeit einfordert oder Ideen im Keim erstickt, bevor jemand überhaupt eine Arbeitsgruppe bilden konnte, dann bringt das alles nichts.
Wir begleiten Unternehmen auf dem Weg der digitalen Transformation. Und wir fangen beim Arbeitsplatz an. Beim Mitarbeiter und wie er/sie in der Zukunft arbeiten und kommunizieren soll. Im Team, auf abteilungs- und länderübergreifenden Projekten, im Unternehmen. Zuallererst definieren wir eine gesamtheitliche Collaboration-Kultur. Denn diese stellt das Fundament für positiven Wandel dar.
Ralf Wieland ist bei MondayCoffee als Account Manager tätig und verantwortet die Betreuung von Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen.