flexibles Arbeitsmodell

Die Zs

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Die Generation Z: junge Menschen, die um die Jahrtausendwende herum geboren sind. Auch ich bin als jüngstes Mitglied der MondayCoffee AG ein Teil von ihr. 

Pünktlich zur Corona-Krise beende ich mein Studium ohne Abschlussfeier nach endlos vielen Online-Vorlesungen. Mein Arbeitsleben beginnt in einer Welt, die sich innerhalb weniger Monate enorm verändert hat. So habe ich während des Studiums in Praktika und auch als Werkstudentin gelernt, über welche Themen man sich am Mittagstisch in der Kantine unterhält oder wie man sich im Büro zu kleiden hat. 

Von einem Moment auf den anderen änderte sich alles. Welche Hose man im Home-Office trägt oder in welcher Ecke der Münchner Wohnung man diesmal zu Mittag isst, ohne sich dabei über geplante und vergangene Urlaube zu unterhalten, schien plötzlich vollkommen belanglos. Durch die Aneinanderreihung von Lockdowns, verkorksten “Gap Years” und verschobenen Australien-Reisen blieb der Generation Z einiges an Zeit übrig, um darüber nachzudenken, was uns im Arbeitskontext eigentlich wirklich wichtig ist. 

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Leonie Bachmaier, Business Consultant & Produkt Management bei MondayCoffee über Firmen die gut daran tun, sich langfristig auf das Hybridbüro einzustellen.


1. DAS HYBRIDE ARBEITSMODELL KÖNNTE ZUM AUSWAHLKRITERIUM WERDEN

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Seit dem Einstieg ins Berufsleben arbeite ich örtlich und zeitlich flexibel. Meine Work-Life-Balance ist intakt. Meine Motivation bei der Arbeit groß. Meine Leistung, so wird es mir auf jeden Fall von meinen Vorgesetzten bestätigt, zufriedenstellend. Mir ist es wichtig, auch in Zukunft einen Job zu haben, bei dem ein flexibles Arbeitsmodell möglich ist – und das trifft wahrscheinlich auch auf einige meiner Generationsgenossen zu. Firmen tun sich gut daran, sich auf den Hybrid langfristig einzustellen. 


2. DIE FÜHRUNG WIRD IM HYBRID NOCH STÄRKER AUF DIE PROBE GESTELLT

Die Begeisterung, ins Arbeitsleben einzusteigen, war bei mir groß. Auch mit Corona. Sie war aber auch gepaart mit etwas Unsicherheit und vielleicht auch Orientierungslosigkeit. Was passiert an meinem ersten Arbeitstag? Ich schalte meinen Laptop an, und dann? Was tue ich, wenn ich nicht weiter weiss? Wegen einer einfachen Frage meinen Boss anrufen? Viele Kolleginnen und Kollegen kannte ich noch nicht. Die Gespräche an der Kaffeetheke gab es nicht. Der Schnellstart in das Arbeitsleben hatte so seine Tücken – aber die zentrale Frage ist ja, wie führt man die GenZ ganz generell im Hybrid?  

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Mein Takeaway seit meinem Start: Neben der Führungsperson, die eine Balance zwischen Freiraum und Struktur finden muss, spielen Mentoren eine ganz wichtige Rolle. Ihnen kann man jegliche Fragen stellen, mit ihnen Situationen reflektieren und nochmals auf eine andere Weise die eigene Weiterentwicklung spiegeln. 

3. SOCIAL MEDIA ALS ZENTRALER REKRUTIERUNGSKANAL

Wie erreicht man die Talente der GenZ? Ganz klar über Social Media. Auch ich habe meine Position als Werkstudentin bei der MondayCoffee über einen Job Alert in LinkedIn gefunden. Die Bewerbung konnte ich in nur wenigen Klicks durchführen – vom Smartphone aus. Dann folgte ein Video-Call. 

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Am meisten Erfolg bei der Rekrutierung von Zs wird man haben, wenn die Bewerbung einfach digital stattfinden kann, und zwar genau dort, wo man auch sonst viel Zeit verbringt. Lange Fragebögen oder Cover Letters sind nichts für uns. Wir setzen auf Echtzeit-Interaktion.