Schon mit 3 Jahren liebte es Andreas Pfister mit Lastwagen zu spielen. Später kamen die Züge dazu. In dieser Welt ist er noch heute zu Hause. Bei dem Familienunternehmen Planzer. Ein Schweizer Transport- und Logistikunternehmen mit rund 4'800 Mitarbeiter, 50 Standorten in der Schweiz und 5 im Ausland. Jeden Tag transportieren rund 1'400 Fahrzeuge, 350 Bahnwagen und 3 Cargobikes Waren für Klein- und Grossunternehmen nachhaltig von A nach B.
Angefangen hat Andreas als Lehrling in der Disposition – eine der wichtigsten Abteilungen in einem Transportunternehmen! „Die Disposition ist der Dreh- und Angelpunkt zwischen Kunde und Lastwagenfahrer. Viele Personen, die in der Disposition arbeiten, transportierten früher die Ware: eine hilfreiche Erfahrung oder besser eine Voraussetzung, um nachher bei der Planung der Touren einen guten Job machen zu können“, so Andreas.
ALLES AN EINEM ORT
Heute ist Andreas bei Planzer für die Projektleitung Support National zuständig, arbeitet Transportkonzepte für Grossunternehmen aus, bereitet Offerten vor und kümmert sich um die Kundenbetreuung. „Spannend wird’s immer dann, wenn die Theorie in die Praxis umgesetzt wird – beim Go-Live des Transportkonzeptes“, erklärt Andreas. Wird es wohl auf den Schienen und Straßen einwandfrei funktionieren?
Aber wie wird heute so ein Transportkonzept überhaupt ausgearbeitet? „Fachleute von mehreren Planzer- Standorten und die Kunden müssen miteinbezogen werden. Früher haben wir uns die Dokumente via Email hin- und hergeschickt, heute nutzen wir unseren online FamilyTable. Dort finden wir auch alle Dokumente zum Planzer eigenen Qualitätsmanagement“, erläutert Andreas.
Das FamilyTable ist die out-of-the-box Collaboration-Software von MondayCoffee. Sie ersetzte bei Planzer die bestehende SharePoint-Umgebung, mit dem Ziel eine Plattform zu schaffen, die Intranet-Funktionalitäten, Kommunikation und firmenweite Collaboration in einem standardisierten Tool verbindet. Die Mitarbeiter, insbesondere auch die Fahrer, will man so auch von unterwegs noch besser integrieren.
Der gute Mix zwischen Struktur und Flexibilität
„Beim FamilyTable kann ich selbständig meine Arbeitsräume einrichten, ohne aber Stunden dafür aufzuwenden. Projektmitglieder lassen sich einfach einladen, und benötige ich Informationen aus anderen Projekten, habe ich meine ‚Seiten, denen ich folge’ Links ein Mausklick entfernt. Das gefällt mir“, so Andreas. Das Tool mit seiner vorgegebenen Struktur sorgt auch für die notwendige Orientierung. „Das war früher mit SharePoint eher schwieriger“, ergänzt Andreas. Mit dem Hemd nach hinten gekrempelt und einem verschmitzten Lächeln fügt er hinzu: „also in den Dokumenten-Libraries ertappen wir uns noch ab und zu, dass wir wieder unsere altbekannte File-Ordner-Struktur verwenden, obwohl das ja eigentlich dank Tags und der Suchfunktion nicht mehr notwendig wäre.“
Arbeitsweisen umzukrempeln braucht Zeit, Geduld und Übung. Doch es lohnt sich. „Unsere Lastwagenfahrer posten heute, über den integrierten Yammer-News-Feed direkt im FamilyTable, Bilder von unterwegs. „Das erinnert mich dann wieder an meine Zeit in der Dispo“, so Andreas. Oder an seine Kindheit, als er davon träumte, einen grossen Lastwagen zu fahren!