Eine Collaboration-Lösung ohne Training ist keine Collaboration-Lösung. Viele vergessen, dass Collaboration nicht nur mit einem Tool zu tun hat, sondern sich viel mehr dahinter verbirgt.
Eine Studie von Sharp Business Systems und dem Marktforschungsinstitut Censuswide hat ergeben, dass mehr als die Hälfte der Befragten überzeugt ist, produktiver zu arbeiten, wenn bessere Technologien zur Verfügung stehen würden.
Collaboration ist ein Tun, kein Tool
Jedoch fürchten Mitarbeiter oft neue, komplizierte Technologien. Sie verwenden lieber ihre gewohnten Tools, bei denen sie keine Einarbeitung benötigen. Grund dafür können z.B. schlechte Erfahrungen mit vergangenen Umstellungen sein.
Überraschenderweise ist es auch keine Frage des Alters. Das Klischee jüngere Menschen würden sich einfacher tun als ältere, kann man beiseitelegen. Mitarbeiter jeglichen Alters haben ihre Schwierigkeiten. Ob es in der Transparenz liegt, die ein Collaboration-Tool mit sich bringt, oder im Misstrauen gegenüber neuen Technologien. Diese Scheu und das Misstrauen kann jedoch überwunden werden.
In vielen Projekten, bei der Einführung unserer Collaboration-Software, stossen wir genau auf diese Herausforderungen und sogar die Frage: sollte das Tool nicht so einfach sein, dass wir keine Trainings benötigen?
Unsere Antwort darauf ist: nein.
Kollektives Lernen mit einfachen Tools
Auch ein noch so einfaches Tool bringt für sich noch keinen Mehrwert. Im Falle der Collaboration besteht sogar ein grosser Bedarf, sich in der Organisation abzustimmen, wie man im Alltag am besten mit den zur Auswahl bestehender Tools umgeht.
Unser Ansatz ist, die Tools in konkreten Anwendungsfällen zu trainieren, sogenannte „Use-case-based Training“, in denen ganz konkret vermittelt wird, wie Mitarbeiter in Zukunft arbeiten sollen, um das Maximum für sich und das Unternehmen herauszuholen.
Keine Klick-Schulungen, sondern eine Art „Verhaltensschulung mit Tooleinsatz“. So entsteht echter Mehrwert in der täglichen Zusammenarbeit im Unternehmen.