Sicherheit

Ade zur lästigen Spesenabrechnung. Jetzt kommt die digitale Erleichterung

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Schon einmal mit jemandem gesprochen, der sich auf die Spesenabrechnung freut? Nein? Wir auch nicht. In vielen Unternehmen ist die Spesenabrechnung (in Papierform) noch immer ein lästiges und aufwändiges To-Do. 

Ich bin ein riesen Fan von Spesenabrechnungen!
— Niemand, jemals


Wir durften schon einige Kunden bei der Digitalisierung dieser zeitraubenden Tätigkeit unterstützen.

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Erfassung, Speicherung und Verarbeitung von Spesenbelegen werden komplett mit PowerAutomate  abgewickelt. Steffi aus der Buchhaltung muss sich nie wieder fragen, warum sie jahrelang BWL studiert hat, um diese Woche den x-ten Soja Latte abzurechnen. Sie kann, genau wie alle ihre Kollegen, ganz einfach in wenigen Minuten selbst ihre Spesen online eintragen.

Und so funktioniert es bei MondayCoffee:

Schritt 1: Bild von der entsprechenden Rechnung machen und speichern.

Schritt 2: Gespeicherte Rechnung auswählen und Details eingeben.

Schritt 3: Eingaben kontrolliern, Vorgesetzten auswählen und den Spesenantrag senden!

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Das bedeutet auch nicht nur für Sie, sondern für alle in Ihrem Unternehmen, weniger Aufwand und mehr Kapazität für die wirklich wichtigen Dinge im Daily Business, denn auch der Vorgesetzte benötigt beispielsweise nur einen Klick um die Spesen zu bestätigen und die Buchhaltung erhält alle Beträge übersichtlich in einer Liste und kann sie von dort aus direkt weiterverarbeiten.

Sie wollen Ihre Spesenabrechnung digitalisieren?

So wie bei MondayCoffee, finden wir auch für Sie eine Lösung, die ganz einfach in unsere Collaboration-Plattformen CoffeeNet 365 und EspressoNet 365 oder auch in SharePoint integriert werden kann. 

Sicher arbeiten mit Microsoft Teams: Was sollten IT-Verantwortliche beachten?

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Immer häufiger entscheiden sich Unternehmen für Microsoft Teams, die integrierte Plattform für Zusammenarbeit und Kommunikation. Häufig resultiert dieser Entscheid aus dem Tagesgeschäft, das die Notwendigkeit einer stärkeren Digitalisierung im Unternehmen vor Augen führt – um agiler zu werden und die hybriden Arbeitsmodelle zu fördern. In anderen Worten: um mehr Flexibilität zu erlangen und im härteren Wettbewerb erfolgreich zu sein.  Wie geht man aus Sicht der IT mit diesen Anforderungen um? Unser CTO, Thomas Peyer, kennt die Antworten auf die typischen Fragestellungen. 


Wie sicher ist Microsoft Teams? 

Es ist erstaunlich, wie umfassend das Arsenal von Microsoft 365 ist, um beispielsweise mit Teams sicheres Arbeiten zu gewährleisten. Viele der Sicherheitsfunktionen, die heute durch einfache Konfiguration aktiviert werden können, waren bis vor Kurzem nur Grosskonzernen vorbehalten. 

Es ist erstaunlich, wie umfassend das Arsenal von Microsoft 365 ist, um sicheres Arbeiten zu gewährleisten.

Die hohe Integration aller Services von Microsoft 365 in einer gemeinsamen Plattform bietet mehr Sicherheit bei gleichzeitig weniger Aufwand und Kosten als bei eigenständigen Systemen. So bietet Microsoft z. B. eine integrierte Verwaltung der Benutzer-Identitäten, die über alle Services anwendbar ist. Ein weiteres Beispiel ist das zentrale Überwachungssystem mit präventivem Abwehrmechanismus (ATP = Advanced Threat Protection). ATP sorgt dafür, dass Ihr Unternehmen von den gängigsten Phishing-Attacken verschont wird. Im Fall eines Angriffs informiert und reagiert das System in Echtzeit – rund um die Uhr. Dies ist ein grosser Mehrwert gegenüber der manuellen Suche in System-Logs mit den anschliessenden eingeleiteten Massnahmen. So müssen Sie sich nur noch um Ausnahmesituationen kümmern und haben mehr Zeit für andere Aufgaben.  

Die Software passt sich Ihren Anforderungen an, denn der darunter liegende Stack von Microsoft 365 ist auf alle Unternehmensgrössen und Branchen ausgelegt. 


Welches sind die wichtigsten Sicherheitselemente von Teams? 

Wie oben angesprochen, resultieren verschiedene Vorteile aus der gemeinsamen Plattform, was die Transparenz für die IT erhöht und gleichzeitig die Komplexität reduziert. 

Ein Kernaspekt für mehr Sicherheit in einer hybriden Arbeitsweise ist der Schutz der Benutzeridentitäten, um deren Missbrauch auszuschliessen. Dank MFA (Multi-factor Authentication) kann ich bereits mit den günstigsten Microsoft-Lizenzen eine State-of-the-Art-Sicherheit bieten. 

Weitere optionale sicherheitsrelevante Funktionen wie PIM (Privileged Identity Management) erleichtern den Umgang mit privilegierten Zugriffsrechten. Wenn Benutzende also vorübergehend zusätzliche administrative Rechte benötigen, um einen Task zu erledigen, können sie diese für einen begrenzten Zeitraum bei ihren Vorgesetzten oder der IT-Abteilung anfordern. Damit können in der Organisation minimale Berechtigungen vergeben werden («Need-to-know-Prinzip»). Im Bedarfsfall lässt sich der Zugriff dank Self-Service des Berechtigungsmanagements flexibel erweitern, ohne Zusatzaufwand für die IT zu verursachen. 

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Schliesslich haben Unternehmen die Möglichkeit, besonders schützenswerte Information mit zusätzlicher Verschlüsselung (Information Protection) zu sichern. So bleiben sensible Inhalte vor unbefugtem Zugriff sicher, egal wo sie abliegen. 

Eine Aufzählung aller Features ist in diesem Rahmen nicht sinnvoll, da viele von ihnen zu sehr ins Detail gehen und nicht alle gleich relevant sind für jedes Unternehmen. 

Wie wirkt sich der Betrieb von Teams auf die IT-Abteilung aus? 

Der Betrieb einer integrierten Plattform wie Microsoft 365 setzt ein anderes Betriebskonzept voraus, als dies in der vergangenen Welt der unterschiedlichen Spezialsysteme der Fall war. Denn die Benutzenden einer Cloud-Plattform greifen zu jeder Tageszeit auf dort abliegende Daten zu, was Ansprüche an einen 24x7-Support weckt. 

IT-Verantwortliche sollten Microsoft 365 bewusst anpacken und sich von der «alten Welt» verabschieden. Der Parallelbetrieb führt über kurz oder lang ins Chaos.

Auf der anderen Seite übernimmt Microsoft 365 einen Grossteil der repetitiven Aufgaben, womit das IT-Team sich neuen Aufgaben stellen muss (Stichwort: Schulungsbedarf). Kurz: IT-Verantwortliche sollten das neue Betriebsmodell mit Microsoft 365 bewusst anpacken und sich gleichzeitig von der «alten Welt» verabschieden, um die in Aussicht gestellten Vorteile realisieren zu können. Der Parallelbetrieb führt über kurz oder lang ins Chaos. 

Wo fängt man am besten an? 

Rom wurde nicht an einem Tag gebaut. Auch beim Aufbau der Microsoft Plattform hilft die Orientierung an einer Roadmap – einer Art Landkarte, um den Entwicklungsweg aufzuzeigen. Wo Sie beginnen, und welche Zwischenstationen Sie durchschreiten – das sind Fragen, die unternehmensspezifisch festgelegt werden müssen.  

Ein Blog-Beitrag von Thomas Peyer, CTO bei MondayCoffee

Ein Blog-Beitrag von Thomas Peyer, CTO bei MondayCoffee

Wir empfehlen, sich für diesen Prozess eng mit dem Business abzustimmen. Denn im Unterschied zu früheren IT-Projekten geht es darum, mehr Verantwortung ans Business zu übergeben, und mittels unternehmensweiter Governance und Standardisierung Leitplanken zu etablieren. Die Reise ist spannend und bietet allen die Gelegenheit, sich weiterzuentwickeln. 

Das Thema beschäftigt nicht nur die IT, auch auf Management-Ebene kommen Fragen auf. Auch hier gibt unser CTO, Thomas Peyer Antworten: Zum Interview

Microsoft rollt Office 365 in der Schweiz aus: Was erwartet Sie?

Ob privat oder geschäftlich – wir leben alle in der Wolke. Doch was bedeutet es konkret, seine Geschäftsdaten vollständig Microsoft zu überlassen? Und was ändert sich, wenn Microsoft ihr Office 365 auf eigenen Datenzentren in der Schweiz anbietet, die eine lokale und georedundante Datenresidenz ermöglichen? 

Bereits im Sommer berichteten wir davon, dass die Microsoft Cloud in 2019 Einzug in die Schweiz hält. Vor kurzem konnten wir ein spannendes Event mit Kunden und Prospects durchführen, bei dem sich alles um dieses Thema drehte – mit Fokus auf Office 365, das seit wenigen Tagen verfügbar ist.  

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Unser Fazit: Ob in puncto Produktivität, Effizienz oder Innovation, die Datenverwaltung mittels Cloud-Technologie hat Zukunft. Laut unserem CEO und Gründer Reto Meneghini jedenfalls ist die Infrastruktur und Organisation, die hinter der MS Azure und Office 365 Cloud steht, über jeden Zweifel erhaben. Denn die dabei gebotene Sicherheit – die Kombination aus Vertraulichkeit, Integrität und belastbarer Verfügbarkeit – ist deutlich höher, als dies konventionelle Unternehmen von alleine erreichen können. Ab sofort profitieren auch Schweizer Unternehmen von der Cloud-Lösung, und das mit Schweizer Rechenzentren. Informieren Sie sich hier über die wichtigsten Änderungen. 

Primo Amrein, Cloud Lead, Microsoft Switzerland

Primo Amrein, Cloud Lead, Microsoft Switzerland

Ihre Vorteile mit der Schweizer Office 365

Mehr Produktivität, Effizienz, Sicherheit – oder einfach flexible Skalierbarkeit? Die Vorteile der Funktionen, die in der Schweizer Microsoft Cloud nach und nach ausgerollt werden, sind vielseitig. Primo Amrein, Cloud Lead von Microsoft Switzerland, erzählt uns direkt von den neuesten Entwicklungen.

Wie bereits in anderen Ländern, baut Microsoft in der Schweiz ein Cloud-Setup auf – mit zwei georedundanten Datenzentren in Zürich und Genf, auf denen die Kundendaten gespiegelt werden. Das Konzept besteht darin, dass Kunden ihre Daten in der Microsoft-Cloud speichern können, ohne dass diese das Land verlassen. Die diversen Dienstleistungen werden aktuell noch schrittweise ausrollt. Davon profitieren vor allem regulierte Branchen, die auch von Sicherheit und Compliance-Standards von Microsoft 365 profitieren wollen und gleichzeitig auf lokale Datenresidenz angewiesen sind. Office 365 steht nun seit Kurzem zur Verfügung. Dynamics 365 sowie die Power Plattform folgen im Lauf der nächsten Monate.

Ihre Vorteile mit der Schweizer Microsoft Cloud: 

  • Vertragliche Verbindlichkeit, dass Kundendaten „at rest“ sicher in der Schweiz bleiben 

  • Schnellerer Server-Zugriff aufgrund tieferer Latenzwerte (der tatsächliche Geschwindigkeitsschub ist abhängig von der konkreten Netzwerksituation) 

  • Office 365 Pricing wird wie bisher von EU-Datenzentren angeboten (bei Azure-Dienstleistungen werden höhere Preise verlangt) 

  • dieselben Compliance-Standards wie bei Microsoft weltweit

Up in the Sky is down to Earth! 

Wo Daten im Spiel sind, herrscht auch rechtliches Konfliktpotenzial. Klaus Krohmann, Rechtsanwalt von BDO AG, teilt seine Einschätzungen rund um die rechtlichen Aspekte dieses Themas für Schweizer Unternehmen und Behörden: Grundsätzlich fällt auf, wie unproblematisch die Swiss Cloud aus rechtlicher Sicht ist – und dass signifikante Vorteile daraus resultieren können. 

  1. Aufbewahrungsvorschriften: Eine Schweizer Cloud bietet den Vorteil, dass Daten jederzeit an Schweizer Behörden geliefert und dabei die Funktionen der Cloud-Technologie genutzt werden können. Davon profitieren vor allem Amtsstellen, die sensible Daten nun auch in der Cloud speichern können. 

  2. Datenschutz: Je heikler die Personendaten, desto riskanter ist eine Datenspeicherung im Ausland. Bei einer Schweizer Datenresidenz ist das ein grosser Vorteil. Ausserdem entfällt der Zwang, Personen über den Speicherort ihrer Daten zu informieren. 

  3. Offenlegungspflichten: Gerade bei administrativen Verfahren, zivilen Streitigkeiten und Strafverfahren hat die lokale Datenspeicherung Vorteile. Der Zugriff ist im Inland einfacher und kostengünstiger.

Klaus Krohmann, Rechtsanwalt, BDO AG

Klaus Krohmann, Rechtsanwalt, BDO AG

CLOUD Act & Datencloud: Was bedeutet das Gesetz für die Cloud? 

In europäischen Ländern wie der Schweiz gelten andere Rechtsnormen wie in den Vereinigten Staaten – ein alter Schuh. Neu ist das Konfliktpotenzial, das jede neue länderübergreifende Technologie zum Thema Datenschutz mit sich bringt. Ein Beispiel ist der sogenannte CLOUD Act („Clarifying Lawful Overseas Use of Data”). Dabei handelt es sich um ein amerikanisches Gesetz vom 23. März 2018, das der Abkürzung zum Trotz nichts mit der Daten-Cloud zu tun hat, sondern auf den Umgang mit Daten in Übersee abzielt. Demnach unterliegen IT-Dienstleister wie Microsoft einer Herausgabeverpflichtung und müssen US-Behörden Zugriff auf gespeicherte Daten geben – auch wenn die Daten ausserhalb der USA liegen. Die Durchsetzbarkeit dieses US-Gesetzes in anderen Ländern wie der Schweiz, wo z.T. widersprechende Rechtsnormen gelten, ist höchst strittig. Dies bedeutet, dass es unklar ist, wie entsprechende US-Strafdrohungen ausgehen würden – egal ob die Daten in der Cloud oder einem On-Premise-Server gespeichert sind. 

Schliesslich muss sich jedes Unternehmen selbst überlegen, wie es mit solchen rechtlichen Unwägbarkeiten umgehen soll. 

Möchten Sie mehr zum Thema Microsoft Swiss Cloud mit Office 365 erfahren? Gerne stehen wir Ihnen für ein Gespräch zur Verfügung.