25 Jahre MondayCoffeeBlog

Im Schatten des Rampenlichts sorgt das Office Management für den Glanz

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MondayCoffee
MondayCoffee Office Urdorf

Wenn das Büro zum zweiten Zuhause wird: Unsere Office-Managerin Daniela erzählt, warum bei MondayCoffee niemand etwas unter den Teppich kehren kann, wie aus einem Sprung ins (eis!)kalte Wasser eine Berufung wurde und was Vertrauen im Team wirklich bedeutet.

Daniela, während MondayCoffee sein 25. Jubiläum feiert, blickst du auf 10 Jahre im Office-Management zurück. Was hat sich seit deinem Start komplett verändert – und was fühlt sich noch genauso an wie an deinem ersten Arbeitstag?

Daniela: Früher war ich eine One-Woman-Show. Heute sind wir ein eingespieltes Team, das den vielseitigen Workflow im Backoffice gemeinsam meistert. Früher haben wir Etliches outgesourct, heute übernehmen wir die meisten Aufgaben selbst. Daneben bin ich auch für die Personaladministration zuständig und arbeite eng mit den Verantwortlichen der Personalentwicklung zusammen.

Über die Jahre sind wir effizienter geworden und haben viele administrative Prozesse optimiert – nicht nur für uns, sondern auch für unsere Kunden. «Eat your own dog food» ist ein Wert, den wir leben. Zuerst etablieren und optimieren wir es bei uns und später profitieren unsere Kunden davon. Da wären zum Beispiel das Spesenabrechnungsmanagement und das Abwesenheitsmanagement: Ich war bei der Bedürfnisklärung, beim Testen und, ganz wichtig, bei der Schulung involviert. Denn nur wenn man die Arbeitsweise anpasst, profitiert man auch von der Digitalisierung.

Gleichgeblieben ist das Office selbst. Es ist immer noch gleich schön – nur mit besserer Hardware und Software. (lacht) Auf moderne Arbeitsausstattung legen wir viel Wert. Für mich fühlt sich das Office ein bisschen wie ein zweites Zuhause an. Man kennt sich einfach. Neben den Chefs sind auch viele Kolleginnen und Kollegen seit Jahren hier – für mich wichtige Bezugspersonen.

Worauf bist du richtig stolz – und was würdest du am liebsten unter den Teppich kehren?

Daniela: Das ist hier bei uns im Office gar nicht möglich, der Teppich klebt fest am Boden! (lacht) Nein, im Ernst: Da kommt mir nichts in den Sinn. Klar gibt es Momente, in denen man anderer Meinung ist oder sich kurz ärgert.

Stolz bin ich darauf, meine Erfahrung und mein Wissen weitergeben und sehen zu können, wie meine Mitarbeitenden das Gelernte umsetzen. Mein Team ist super, sie unterstützen nicht nur mich, sondern alle Abteilungen. Früher habe ich meine Ferien so ausgelegt, dass sie nicht auf die Fakturierung fielen, heute brauche ich das nicht mehr. Es flutscht einfach und macht Spass.

— Daniela Weckemann, Office Managerin, HR-Leiterin

Was ist die schrägste oder lustigste Büro-Story, die du nie vergessen wirst?

Daniela: Unser Name sorgt ja bewusst immer mal für Verwirrung und Aufmerksamkeit. Früher haben uns Leute angerufen und gefragt, welche Kaffeesorte wir verkaufen – die kannten sie noch gar nicht.

Einmal standen hier in Urdorf plötzlich zwei ältere Damen im Büro, mit Migros-Säcken, elegant gekleidet. Sie wollten zum «Käffele» kommen. Als sie gemerkt haben, dass wir kein Café sind, sind sie schnurstracks wieder zur Tür hinaus. (lacht)

Was war dein absolut unvergesslicher Moment bei MondayCoffee?

Daniela: Definitiv der 1. Februar 2015, da begann meine erste Arbeitswoche. Der vorherige Stelleninhaber hatte die Firma in der Woche vor meinem Eintritt verlassen. Niemand war mehr da, um mich einzuarbeiten. Ich wurde ins kalte Wasser geworfen und hatte leise Zweifel. Auf der anderen Seite hat mich das Neue, das Unerwartete immer gereizt. Ich bin neugierig und nehme die Dinge gerne in die Hand. In meiner zweiten Woche war mein Chef dann in den Skiferien. Als wir nach zwei Wochen zu unserem ersten Abstimmungsgespräch zusammenkamen, meinte er: «Ach, toll, dass du noch hier bist!» (lacht)

Fünf Kollegen bei einem Meeting mit anderen Teilnehmer:innen die virtuell dazugeschaltet sind über einen Screen
Was macht MondayCoffee für dich zu einem besonderen Arbeitsplatz?

Daniela: Hier ist sich niemand zu schade für irgendetwas. «Sorry» oder «Dankeschön» gehen leicht über die Lippen. Als Dreh- und Angelpunkt im Office-Management bin ich natürlich auch ab und zu ein Blitzableiter. Da tut ein Sorry oder ein Lob – und der kollegiale Umgang – einfach gut.

Ich kenne alle im Unternehmen, da ich das Vertragliche bei neuen Anstellungen manage und ein Onboarding durchführe, wenn neue Mitarbeitende bei uns starten. Das ist für mich ein Privileg. Mein Job hier ist meine Berufung. Ich mache genau das, was ich gerne mache, und bin angekommen.

Was wünschst du MondayCoffee zum 25. Geburtstag?

Nochmals so grossartige 25 Jahre! Auch wenn ich die letzten nicht alle miterlebt habe und wahrscheinlich auch die nächsten 25 Jahre nicht alle miterleben werde. Für den Weg dorthin wünsche ich uns Stabilität, eine weiterhin tolle Zusammenarbeit und Vertrauen in das Potenzial der Mitarbeitenden. Bei meiner Bewerbung damals war ich für die mit der Suche nach einer geeigneten neuen Office-Managerin beauftragte Personalvermittlung ein wenig zu teuer, nicht mehr jung genug und zu spät verfügbar. Anders sahen das jedoch Andreas und Reto, die die Stelle für mich freihielten und von Anfang an hinter mir standen. Mit so einem Team vergehen 10 Jahre wie im Flug.

25 Jahre MondayCoffee

25 Jahre MondayCoffee: Von der Dotcom-Blase bis zur KI-Zukunft​

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Seit Jahrzehnten beobachtet Reto Meneghini, dass Unternehmen Tools als Lösung für die digitale Transformation ansehen. Als Gründer und CEO von MondayCoffee verfolgt er mit seinem Team einen anderen Ansatz – im Mittelpunkt stehen Menschen und Prozesse.
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